Dieses Jahr habe ich das Bloggen einfach nicht gefühlt. Ich hatte keine große Motivation Fotos zu machen und zu bearbeiten und auch nicht, um lange Texte zu schreiben. Ich habe meinen Job gewechselt und hatte viel Neues zu verarbeiten. Wir haben unsere komplette Wohnung renoviert und hatten damit auch ziemlich viel zu tun.
Aber der Blog ist nicht tot, er schlummert derzeit nur ein bisschen vor sich hin. Gönnen wir ihm einen kleinen Winterschlaf ;)
Trotz Blog-Abstinenz, Lockdowns und Co. durfte ich dieses Jahr viele tolle Dinge erleben, viele liebe Menschen treffen und Zeit mit ihnen verbringen.
Also muss der alljährliche Jahresrückblick dann doch sein. Allerdings nur in Bildern.
Mal sehen was 2022 so alles mit sich bringt!
Rutscht gut rüber & Happy 2022 an euch alle!
Lange habe ich überlegt, ob ich dieses Jahr überhaupt einen Jahresrückblick machen soll. Schließlich ist ja nicht so arg viel passiert – oder doch?
Als ich auf meinem Handy die Fotos aus 2020 nochmal durchgegangen bin, ist mir bewusst geworden, dass dieses Jahr doch irgendwie genauso erlebnisreich war, wie die anderen Jahre. Da stand zwar keine spektakuläre Reise auf dem Programm und ich saß kein einziges Mal im Flugzeug, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man keine schönen Erlebnisse hatte.
Daher wie gewohnt: Mein Jahresrückblick 2020, vielleicht ein bisschen weniger spektakulär, aber genauso schön wie die Jahre zuvor.
Unser allererster Ausflug in 2020 war am 06. Januar, als wir uns in den Zug setzten und zum Schliersee raus fuhren. Wir umrundeten den See einmal und genossen das Winterwunderland.
Ist eine Japan-Reise wirklich so teuer? Sind die Hotelzimmer in Japan tatsächlich so winzig? Und muss man den Railpass bereits vorab von zuhause aus buchen?
Diese und weitere Fragen haben wir uns vor der Reise gestellt und deshalb habe ich eine möglichst ausführliche Übersicht zusammengestellt, die hoffentlich viele Fragen beantwortet.
Das wichtigste zuerst: Die Reiseroute. Die sollte man sich tatsächlich von Anfang an gut überlegen. Wir haben uns dafür entschieden, nur die Hauptinsel Honshū zu bereisen. Daher war die Planung für uns verhältnismäßig einfach.
Wir waren etwa drei Wochen in Japan und haben uns für unsere favorisierten Städte am meisten Zeit genommen. Klar geht das auch noch enger getaktet, aber gerade Tokio und Kyoto haben so viel zu bieten, dass ein bisschen mehr Zeit sicher nicht schadet.
Unsere Route sah wie folgt aus:
(mehr …)
Bevor es für uns wieder nach Hause ging, verbrachten wir eine letzte Nacht in Tokio. Wir wollten zum einen unbedingt einen Zeitpuffer haben, falls etwas mit der Bus- oder Zugverbindung von Hakone nicht klappen würde, und zum anderen wollten wir die doch recht lange Reiseverbindung von Hakone nach Narita lieber in zwei Teilstrecken aufteilen.
Das Hotel hatten wir recht spontan von unterwegs gebucht, und waren daher ein wenig erstaunt, dass es tatsächlich ein Onsen im obersten Stockwerk hatte. Dieses war zwar etwas mehr frequentiert, aber dank eines Tablets im Zimmer konnte man prüfen, ob das Onsen gerade mehr oder weniger stark besucht war. Praktisch :) Fotos haben wir dort leider keine gemacht, daher müsst ihr euch an dieser Stelle mit den Origami-Kranichen auf den Hotel Yukata begnügen.
Zum Abschluss unserer dreiwöchigen Japan-Rundreise wollten wir unbedingt noch in den Genuss eines Onsen kommen, also einer heißen Quelle. Diese findet man beispielsweise rund um Hakone in der Nähe des Fuji.
Wir buchten uns in einem Ryokan (ein traditionelles japanisches Hotel) im Ort Motohakone mit hoteleigenem Onsen ein. Alternativ kann man auch öffentliche heiße Quellen besuchen. Onsen sind meist für Frauen und Männer getrennt, und da während unseres Aufenthalts kaum andere Gäste da waren, hatte praktisch jeder von uns ein Onsen ganz für sich allein.