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Die erste Folge von Sew it yourself ist ja schon eine Weile her – Zeit für nummero zwei! Das Making-Of Foto oben kennt ihr ja vielleicht schon – ja genau, eigentlich wollte ich schon viel früher mit dem Schneiden fertig sein, aber zuerst hat mir das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Outdoor-Szene gezogen und danach konnte ich mich nicht von meinen universitären Verpflichtungen loseisen. Aber besser spät als nie, gell? Hier ist es also, und wartet darauf von euch gewatcht zu werden! ;)
Also Leute, das Feedback auf den Mantel oben auf dem Foto hat mich gestern echt umgehauen! Danke dafür, ihr habt mir echt den Tag versüßt mit euren Likes und Kommentaren. Auf Instagram und Facebook hat er euch echt gut gefallen, nun bin ich mal gespannt ob er hier auch so gut ankommt!
Es ist mein erster selbstgenähter Mantel und auch wenn ich an den Ärmeln schier verzweifelt bin, bin ich doch echt zufrieden mit dem Endergebnis.
Mein zweites Nähprojekt, das gemusterte Kleid mit Tellerrock, ist noch nicht ganz fertig aber war viel viel einfacher umzusetzen als der Mantel. Wie man auf dem Foto erkennen kann, ist es noch nicht ganz fertig: ein, zwei Nähte fehlen noch.
Selbstgenähtes Kleid (noch nicht ganz fertig)
Im Frühjahr bekomme ich immer total Lust aufs Nähen. Deshalb absolviere ich dann auch immer gleich einen Großeinkauf an Material: Diesmal habe ich drei verschiedene Stoffe ergattert. Den gemusterten Baumwollstoff will ich für ein Kleid verwenden und hoffe, dass danach vielleicht noch ein Stückchen für etwas anderes übrig bleibt (ein Blazer wäre schön!).
Für einen knallroten Sommermantel habe ich den festeren, jeansähnlichen roten Stoff gekauft und für einen einfachen, weißen Rock konnte ich einen wunderschönen Piqué finden. Ich hatte ja noch viel mehr Ideen, aber irgendwie scheiterte es diesmal an der Auswahl. Einen bunten Jaquard hätte ich beispielsweise gern noch gehabt, aber konnte beim besten Willen keinen auftreiben. Ich muss gestehen, dass ich in München auch immer nur in den Heimtextilabteilungen von Karstadt einkaufe (die im Oberpollinger finde ich wirklich gut!), und dann gibt es noch so einen kleineren Laden mit sehr wenig Auswahl bei meinen Eltern um die Ecke. Kennt ihr denn noch andere gute Anlaufstellen für schöne Stoffe?
Die letzten Tage habe ich mich ein wenig gefühlt, wie in einem Filmstudio: Offtext-Tonaufnahmen am Mikro, verschiedene Szenen indoor und outdoor filmen, Material sichten, Video schneiden, vertonen, … – und wozu der ganze Aufwand fragt ihr euch? Am besten schaut ihr euch das Video an, da erkläre ich nämlich höchstpersönlich, was ich da überhaupt treibe.
Vor ein paar Wochen wurde ich nämlich von deals.com gefragt, ob ich Lust habe, an einer Aktion unter dem Motto “Pimp whatever you want” teilzunehmen. DIY? Ich? Immer her damit!! Und da ich eigentlich schon vor einem Jahr mit einer eigenen Videoreihe loslegen wollte (ich hatte Logos, Banner etc. nämlich bereits entworfen, aber nie Zeit gefunden, mal ein Video zu drehen), hab ich kurzerhand beschlossen, dass es nun endlich mal Zeit dafür wäre!
Ich habe mir also eine weiße Bluse geschnappt und sie mit Pyramidennieten ein wenig aufgehübscht. Wenn man mal überlegt – zumindest geht mir das so – kaum hat eine Bluse in einem der üblichen Läden ein, zwei Nieten drauf, kostet sie schon das doppelte. Ein altes Teil, das in eurem Schrank ein trauriges Dasein fristet, hat jeder – ob nun Jeans, T-Shirt oder Tanktop.
Die Nieten bekommt ihr echt günstig in verschiedenen ebay-Shops (einfach nach Pyramidennieten suchen, 100 Stück um die 3 Euro) und für die braucht man nichtmal eine Nietenzange. Einfach durch den Stoff pieken und zubiegen – fertig! In den nächsten Episoden meines neuen Videoprojekts “Sew it yourself” werde ich aber nicht nur Teile aufhübschen, sondern auch zeigen, wie man einfache Dinge selbst näht. Na, worauf habt ihr Lust?
Meine drei Lieblings-Bouclé-Jäckchen
Anfang des Jahres habe ich ja ein Wochenende in Brüssel verbracht. Das Wetter dort war leider nicht so sonnig, aber dies war immerhin der Anreiz für eine elegant gekleidete Dame am Flughafen, sich in ihr schickes Bouclé-Wollcape zu hüllen.
Das tolle Cape geht mir seither nicht mehr aus dem Kopf. Dass ich in Bouclé absolut vernarrt bin, habt ihr vielleicht schon mitbekommen: Auf dem Foto ganz oben seht ihr meine drei Lieblingsjäckchen, die ich fast ständig trage, wenn der Sommer sich mal wieder von seiner schlechteren Seite zeigt.