Beiträge der Kategorie Blogging

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Lebenszeichen & mein 2021

Dieses Jahr habe ich das Bloggen einfach nicht gefühlt. Ich hatte keine große Motivation Fotos zu machen und zu bearbeiten und auch nicht, um lange Texte zu schreiben. Ich habe meinen Job gewechselt und hatte viel Neues zu verarbeiten. Wir haben unsere komplette Wohnung renoviert und hatten damit auch ziemlich viel zu tun.

Aber der Blog ist nicht tot, er schlummert derzeit nur ein bisschen vor sich hin. Gönnen wir ihm einen kleinen Winterschlaf ;)

Trotz Blog-Abstinenz, Lockdowns und Co. durfte ich dieses Jahr viele tolle Dinge erleben, viele liebe Menschen treffen und Zeit mit ihnen verbringen.

Also muss der alljährliche Jahresrückblick dann doch sein. Allerdings nur in Bildern.
Mal sehen was 2022 so alles mit sich bringt!

Rutscht gut rüber & Happy 2022 an euch alle!

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Jahresrückblick 2020

Lange habe ich überlegt, ob ich dieses Jahr überhaupt einen Jahresrückblick machen soll. Schließlich ist ja nicht so arg viel passiert – oder doch?

Als ich auf meinem Handy die Fotos aus 2020 nochmal durchgegangen bin, ist mir bewusst geworden, dass dieses Jahr doch irgendwie genauso erlebnisreich war, wie die anderen Jahre. Da stand zwar keine spektakuläre Reise auf dem Programm und ich saß kein einziges Mal im Flugzeug, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man keine schönen Erlebnisse hatte.

Daher wie gewohnt: Mein Jahresrückblick 2020, vielleicht ein bisschen weniger spektakulär, aber genauso schön wie die Jahre zuvor.

Schliersee

Unser allererster Ausflug in 2020 war am 06. Januar, als wir uns in den Zug setzten und zum Schliersee raus fuhren. Wir umrundeten den See einmal und genossen das Winterwunderland.

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10 Jahre DSLR im Hause Fashionvictress – ein nicht ganz ernst gemeintes Fazit

Im Jahre 2008 stand Phil eines Tages plötzlich mit einer Spiegelreflexkamera da: Die 400D von Canon war es geworden, hier noch der passende Blogpost auf Phils Blog dazu. Ganz Feuer und Flamme waren wir damals, sie auszuprobieren und sie hat stets gute Dienste geleistet.

Irgendwann mussten wir feststellen, dass gerade Fotos mit wenig Licht nicht mehr ausreichten und Phil wollte doch so gern auch Videos mit der DSLR drehen. Also rückte 2011 dann die 60D nach, die wir seither ausgiebig genutzt hatten.

Ich kann mich wirklich nicht über die 60D (stellvertretend für die “zweistelligen” Canons) beschweren. Einzig im Detail liegt hier der Wunsch nach mehr: Vollformat (+ die teils deutlich cooleren Vollformatlinsen!), eine verbesserte Videoqualität (gerade wenn man den Bildausschnitt croppen oder nachträglich zoomen möchte, geht hier schnell die Qualität flöten), besseres Rauschverhalten (ab ISO 1600 rauscht die 60D doch deutlich), und Kleinigkeiten wie Wifi, GPS und solcher Schnickschnack. Entschieden haben wir uns tatsächlich für die 5D IV.

Und da könnt ihr euch vorstellen, dass die Überwindung schon sehr groß war, für ein vermeintlich kleines Upgrade so viel Geld hinzublättern. Denn ja, es sie ist wirklich schweineteuer. Wenn ich auf 4k-Videos hätte verzichten wollen, dann wäre es vielleicht auch die 6D II oder eine alte 5D III geworden. Ich denke, die beiden sind im Großen und Ganzen auf dem gleichen Niveau.

Letztendlich gibt es vermutlich überhaupt nichts anderes, um das ich so lange herumgeschlichen bin. Seit einem Jahr war der Kaufgedanke konkret, aber der Wunsch nach einer Vollformatkamera war seit mindestens 2014 da. Nun ja, Fotografieren ist ein teures Hobby – das haben wir schon immer gewusst. Aber darüber möchte ich auch gar nicht philosophieren, vielmehr habe ich ein paar Erkenntnisse nach aus den letzten 10 Jahren der Spiegelreflexkamera-Nutzung gesammelt.

400D, 60D, 5D Mark IV – Fun Facts aus 10 Jahren DSLR Nutzung

  • 1. Teile, die wirklich ständig verloren gehen: Lens Caps und die Augenmuscheln aus Gummi
  • 2. Defekte die man nicht vorhergesehen hat: zum Beispiel eine sich plötzlich desintegrierende (noch relativ neue) SD-Karte, die zu Teilen im Kartenschlitz steckenbleibt
  • 3. Kameras sind am Anfang immer schwarz-matt und am Ende schwarz-glänzend (“abgegrabbelt”)
  • 4. Man kann gar nicht so viel Geld verdienen, wie man für Kameraequipment wieder ausgeben könnte.
  • 5. Kreisförmige Abnutzungen rund um das Stativgewinde an der Kamera (egal wie vorsichtig man es draufschraubt)
  • 6. Unnötige Features: die Okularabdeckung am Kamerastrap (nutzt das irgendjemand?!), Verriegelung beim Auswahlrad für den Kameramodus, Lock/Unlock Funktion beim Daumenwahlrad, dafür ein fehlendes Fixieren der Dioptrienkorrektur
  • 7. Unerwartete Schwierigkeiten: Rückenschmerzen nach dem ersten Tag als Fotograf auf der Fashion Week (und damit Lob an dieser Stelle für die Erfinder des Einbeinstativs)
  • 8. Kleine vs. größere DSLRs: Wieso wurde bloß der Anschalter von rechts nach links verlegt? So kann man nicht mehr mit einem Griff anschalten und losknipsen. Einen eingebauten Blitz scheinen Profifotografen auch aus Prinzip nicht zu benötigen – gut, den braucht man vielleicht einmal im Jahr, aber trotzdem…
  • 9. Positive Entwicklung: die Rate-Taste, eingebautes Wifi & GPS, 4K Video (gefühlt vier Jahre zu spät, das iPhone kann das schon seit Jahren), Comeback der CF
  • 10. Je größer die Kamera, desto professioneller der Eindruck: 400D plus großer Linse plus Batteriegriff plus Blitz und jeder macht große Augen. Da fällt es gar nicht auf, dass es “nur” eine uralte 400D ist ;)
  • 11. Traurig aber wahr: Bei helllichtem Tag mit perfekten Lichtverhältnissen macht eine DSLR auch keine deutlich besseren Fotos als ein iPhone. Man sollte sich nicht eine Spiegelreflex zulegen in der Hoffnung man würde automatisch nur noch perfekte Fotos machen.

Outfit: Spitzentop und Plissée-Rock

Puh, da habe ich mir einen ganz schön ruhigen Start ins Jahr 2018 gegönnt. Mein letzter Post ist tatsächlich schon über zwei Wochen alt und wurde noch im alten Jahr veröffentlicht.

In diesem Sinne also: Happy New Year!

Aber egal – ein bisschen Digital Detox kann ja nicht schaden, oder was meint ihr? Diesen „Luxus“ kann ich mir vermutlich nur erlauben, weil ich kein Vollzeitblogger bin. Vollzeit zu bloggen – für mich persönlich immer noch unvorstellbar. Dazu mache ich meinen Job zu gern. Auch die Arbeitswelt an sich – Kollegen um sich zu haben, Karrieremöglichkeiten, ein festes, regelmäßiges Einkommen – möchte ich nicht missen wollen.

Daher habe ich überlegt, ab und zu meine Gedanken zum „Leben als Nicht-Vollzeitblogger“ aufzuschreiben. Vielleicht wird ja eine kleine Kolumne daraus. Schließlich gibt es genug Posts dazu, die von Vollzeitbloggern verfasst wurden, also warum nicht auch einmal die andere Seite beleuchten?

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Bloggen damals und heute – wie alles begann

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Sarah von Josie Loves hat letzte Woche einen grandiosen Post veröffentlicht, in dem sie das Bloggen 2010 und 2016 vergleicht und viele andere Blogger zu Wort kommen lässt.

Dieser Beitrag hat Phil und mich gleich mal dazu inspiriert, in unseren Archiven zu wühlen. Was wir dabei alles ausgegraben haben, hat mir zum Teil vor Lachen Tränen in die Augen getrieben. Ich dachte, ich nutze die Inspiration mal und zeige euch ein kleines Best-Of aus meinem persönlichen Blogger-Archiv.

Mein allererstes Blog-Layout sah so aus (ich habe wirklich lange nach diesem Screenshot suchen müssen!):

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