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Mini-Reisebericht über Paris

So, das wär dann der letzte Beitrag über unseren Paris-Kurztrip und gleichzeitig eine Art Zusammenfassung. Ausführlicher Bericht ist hier bei Phil!

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Shopping in Paris
Meine Einkäufe und wo ich sie erstanden habe könnt ihr hier nochmal einsehen.

Kunst in Paris
Museen, Künstlermarkt, Straßenkünstler – darüber habe ich auch einen kleinen Eintrag verfasst.

Essen in Paris

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Einmal waren wir untypischerweise Sushi Essen, und zwar in einem Restaurant namens Leader Sushi. Es befindet sich in laufbarer Nähe zum Centre Pompidou und ist sehr zu empfehlen. Wir hatten ein Menü mit Suppe, Salat, Jasmin Tee und diesem leckeren Boot voll mit Sushi – es war das beste Sushi, das ich bisher gegessen habe.

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Am zweiten Abend suchten wir uns eins der Lokale am Place du Tertre aus, es nennt sich La Crémaillère. Das Essen war hier ebenfalls sehr gut. Es gibt, wie fast in jedem Restaurant das wir dort in der Nähe gefunden haben, ein paar französische Gerichte und auch “Touri-Fraß” wie Pommes und Hamburger. Letzteres haben wir natürlich verschmäht! ;)

Fortbewegung in Paris

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Natürlich geht alles mit der Metro, aber bei schönem Wetter kann ich das velib’-System ebenfalls empfehlen. Phil hat einen nützlichen Artikel auf seinem Blog veröffentlicht.

Zu guter Letzt noch ein paar Eindrücke, die ich mal unkommentiert so stehen lasse.

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Künstlerisches Paris

Paris ist natürlich nicht nur die Stadt der Mode oder der Liebe, des Essens und was weiß ich allem, sondern auch eine Stadt voller Künstler, und dabei rede ich nicht nur von den vielen Museen, sondern auch von Künstlern, die am Place du Tertre Portraits zeichnen oder auf dem Platz vor dem Centre Georges Pompidou Figuren aus Draht formen.

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Place du Tertre bei Nacht

Fangen wir doch am berühmten Place du Tertre an. Interessant fand ich es, den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu sehen und die unterschiedlichen Techniken zu erforschen: Manche skizzieren mit schwarzer Kreide, andere mit weißer. Nochmals andere machen gar keine Skizze, sondern fangen einfach an, Schattierungen zu setzen. Ein paar skizzieren auch mit brauner Kreide und wenige zeichnen bunte Portraits. Es werden auch Karikaturen angeboten, die aber nicht so meinem persönlichen Geschmack entsprechen.

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Künstler am Place du Tertre

Als wir das Centre George Pompidou besuchten, fielen uns die Künstler auf dem Platz vor dem Centre auf. Fasziniert war ich vor allem von dem Graffiti-Künstler, der mit runden Formen Teile seines Bildes abdecke, drumherum sprayte und andere Teile wieder wegwischte… Und plötzlich hatte man ein Kunstwerk vor sich. Neben ihm versuchte der oben erwähnte Draht-Former sein Glück und auch sah man ein paar Clowns, die Kindern Luftballonfiguren schenkten.

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Künstler vor dem Centre Georges Pompidou

Das Centre George Pompidou selbst platzt nur so von Kunst. Schon allein das Gebäude, die Umgebung mit dem Graffiti an der Wand und den Niki de Saint Phalle Figuren im Brunnen ist eine Welt für sich.

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Phil und ich
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Brunnen mit Niki de Saint Phalle Figuren
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Künstlerisches Foto von Phil

Wagt man sich allerdings hinein (für Besucher unter 25 Jahren sogar umsonst) wird man von allen Seiten von moderner Kunst überrumpelt. Ich fürchte, ihr müsst euch das Museum irgendwann selbst ansehen, vom Erzählen könnt ihr euch das alles sicher nur schwer vorstellen.

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Kunstwerk im Centre Georges Pompidou

Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Skurriles (Ein Turm aus rot eingefärbten Stoffhandschuhen, die sehr realistisch nach abgehackten Händen aussahen), Verrücktes (Tausende von Blättern aneinander gereiht mit demselben Inhalt), Industrial Design (dem Designer der velib-Stationen wurde natürlich eine Ecke eingerichtet), Interessantes, Neues, Ekliges (eine Reise mit der Kamera durch sämtliche inneren Orte des Menschen), … Ich kann euch nur versprechen, dass ihr hier keine staubigen Gemälde vorfindet. Ein paar von den Namen der Künstler auf den Buttons werden euch vielleicht auch in gewisser Weise bekannt vorkommen… ;)

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Buttons mit Künstler-Namen

Eigentlich wollten wir ja noch in die YSL Ausstellung im Petit Palais, aber die Warteschlange und Schilder mit der abschreckenden Aufschrift “Sie warten ab hier noch 2 Stunden” ließen uns anders entscheiden…

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Kleiner Teil der Warteschlange vor dem Petit Palais

Das Louvre haben wir bei unserem ersten Besuch in Paris schon von innen begutachtet. Die riesigen Werke großartiger Künstler und die daneben winzig kleine Mona Lisa sind den relativ teuren Eintrittspreis wert, aber man sollte viel Zeit mitbringen.

Bei soviel Kunst kann man am Ende selbst auch nicht mehr widerstehen und so kauften wir (wie schon beim letzten Mal) zwei Kunstdrucke. Einmal ein impressionistisch angehauchter Druck mit dem Notre Dame als Motiv und ein anderes mit der Sacré Coeur. Bilder folgen bei Gelegenheit, die Drucke sind noch verpackt…


PS: Heute habe ich die Bilder mal ein Stückchen größer hochgeladen. Wie gefallen sie euch besser? So wie sie jetzt sind, oder lieber kleiner? Übrigens könnt ihr auf die Bilder klicken und sie noch größer ansehen – bei so kleinen Details vielleicht nicht ganz verkehrt.

Zurück aus Paris – Shopping in der Stadt der Mode

Ich bin zurück aus der Stadt der Liebe und der Mode und es war wirklich wunderschön.

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Am Place de la Concorde

Bevor ich mich aber einem so ausführlichem Reisebericht widme, wie Phil das auf seinem Blog schon getan hat, fange ich erstmal klein an und zeige euch, was und wo ich in Paris eingekauft habe.

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Meine Einkäufe
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Postkarte vom Centre Pompidou bei Nacht – kleiner Eiffelturm, der zerknautscht auf dem Boden lag und den Phil wieder zurechtgebogen hat (den konnten wir einfach nicht liegenlassen…) – Metro Tickets – Longchamp Tasche
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Metro Plan, Ohrringe von möa
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langes Top / kurzes Kleid von New Look

Man kennt die Champs-Élysées und die Galeries La Fayette – aber ganz ehrlich, welcher Normalsterbliche geht schon einfach mal so bei Gucci und Co. einkaufen? Sehr empfehlenswert ist meiner Meinung nach das Forum Les Halles. Früher befand sich hier eine Großmarkthalle und nach deren Abriss wurde ein architektonisch wirklich nettes Shoppingcenter hierhingepflanzt. Und zwar nicht auf, sondern unter die Erde. Das Ganze ist mit viel Grün umrandet und erinnert ein wenig an einen Botanischen Garten.

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Forum Les Halles, Metro Station Les Halles, Linie 4

Neben aus unserer Sicht “üblichen Verdächtigen” wie H&M, Mango, Zara, Tally Weijl und so weiter finden sich auch einige Geschäfte, die in Deutschland nicht so bekannt sind. Ein neu entdeckter Favorit ist “New Look”, der Shops vorwiegend in Großbritannien (zum Beispiel London, Oxford Street), Irland und Frankreich besitzt. Hm, schon wieder ein Shop, an dem ich in London vorbeigerannt bin, ohne ihn zu sehen: So ein Mist. ^^

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Schuhparadies in Les Halles

In Les Halles gibt es in der Tat einige Schuhgeschäfte, die aber leider nicht gerade die günstigsten sind. Natürlich kann man bei New Look Schuhe kaufen, sogar in geraumen Mengen: Gefühlte 1000 verschiedene Paare sind auf neongelben Plastikregalen aufgetürmt. Aber wenn man sie in die Hand nimmt oder näher betrachtet, ist die Qualität großteils unterirdisch. Bei anderen Läden muss man dann schon knapp dreistellige Preise hinblättern, wenn ich auch diese Bilder als Schuhparadies bezeichnen würde.

Bei einem Laden namens möa habe ich mir ein paar Ohrringe zugelegt, Qualiät und Preise sind vergleichbar mit six oder ähnlichem.
Jetzt kommen wir noch zu zwei kleinen Herzenswünschen, die ich mir erfüllt habe:

Erstens eine Longchamp-Tasche. Natürlich gibt’s die hier in München auch, allerdings nicht in einem “richtigen” Longchamp-Laden, sondern bei Ludwig Beck oder ähnlichen. Manche mögen sie, manche nicht, aber ich fand es dreimal stylischer sie in einem Longchamp Geschäft in Paris zu ergattern, als in München im Ludwig Beck.

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Longchamp Store, Rue Saint Honore, Metro Station Madeleine

Zweitens habe ich auf dem Blog Tokyobanhbao über ein Buch gelesen, das die Autorin des Blogs herausgebracht hat: Es heißt “Serial Shoppeuse” und beinhaltet witzige Mini-Comics über Mode, Shopping und was da sonst noch dazu gehört. Hierüber schreibe ich aber noch einen seperaten Eintrag, also seid gespannt. Gekauft habe ich es bei der französischen Mischung aus Saturn und Hugendubel Fnac.

Außerdem haben wir auf dem Künstlermarkt am Place du Tertre zwei Drucke gekauft, die aber noch verpackt sind. Sobald sie einen schönen Rahmen haben, werde ich sie euch mal zeigen. Hoffentlich zieren sie dann auch unsere baldige neue Wohnung =)

Freut euch noch auf eine Menge Bilder aus Paris und einen kleinen Reisebericht.

Au Revoir!

Endlich ist sie vorbei: Die gefürchtete schriftliche Abschlussprüfung. Heute Abend wird dieses wundersame Ereignis erstmal anständig gefeiert. Ich hätte nie gedacht, dass es irgendwann mal soweit sein würde! Jetzt freue ich mich einfach nur noch auf unseren Abflug nach Paris morgen früh (hoffentlich, lieber E15!).

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In diesem Sinne verabschiede ich mich für die nächsten drei Tage und sage: Au Revoir, mes amis! Leider musste ich meine Französisch-Kenntnisse in den letzten Wochen etwas vernachlässigen. Hoffentlich kann ich mir trotzdem mein Essen bestellen ^^

Am Samstag dürft ihr mich mit hoffentlich vielen Bildern, Videos und ein paar Einkäufen zurückerwarten. Ich bin gespannt!

Ich packe meinen Koffer…

… und nehme mit…

Hm, ja, was nehme ich denn mit? In 2 Tagen geht’s ab nach Paris, nachdem ich heute schon den ersten und morgen noch den zweiten Teil meiner schriftlichen Abschlussprüfung hinter mich gebracht habe. Es wird also höchste Zeit, das Köfferchen zu packen.

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Accessoires – die Delle in meinem Tisch bitte ignorieren ^^
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Top, Hose: H&M – Schuhe: Tamaris – Tights: ASOS – Tasche: China – Lederjacke: Mango
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Schuhe: Görtz – Jeans, Tshirt, Spitzenjäckchen: H&M
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Kleid: Mango – Tasche, Tights: ASOS

Wettermäßig könnte es sehr gemischt werden, also muss für jede Wetterlage was dabei sein. Allerdings verreisen wir nur für 2 1/2 Tage, also will ich auch nicht zu viel mitschleppen. Ich habe mich also entschieden, drei Outfits mitzunehmen. Je nachdem wie gut oder schlecht das Wetter ist, kann ich also auswählen. Zusätzlich habe ich noch einen dicken Wollpulli eingepackt, für alle Fälle, und natürlich ein bequemes Paar Ballerinas. Außerdem konnte ich mich nicht wirklich entscheiden und hab einfach mal alles eingepackt. :)

3 Paar Schuhe für drei Tage sind zwar selbst für meine Verhältnisse viel, aber bei schlechtem Wetter in Ballerinas durch die Pfützen zu platschen stelle ich mir genauso unlustig vor, wie sich bei strahlendem Sonnenschein in Winterstiefelchen durch die Straßen zu schleppen. Anregungen, Ideen, Verbesserungsvorschläge?