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Marni x H&M: Kampagnenbilder & Shopping Tipps

Es scheint beinahe so, als würde man bei H&M denken, wir wären wir noch nicht mit genug Bild- und Videomaterial aus der Marni-Kollektion überhäuft worden. Aber halt, richtig, die Kampagnenbilder fehlen ja noch. Jene, die wir dann auf unzähligen Zeitschriftenseiten und Litfaßsäulen erspähen und so unsere Lieblingsteile anhimmeln sollen. Sodass auch ja der Letzte noch mitbekommt, dass wieder eine Designerkooperation in die Shops des allseits bekannten Schweden einzieht. Nichtsdestotrotz bleibt die Illusion des Urlaubs-Feelings aus dem Commercial aufrecht erhalten – einige Szenen scheinen auch parallel geknipst und gefilmt worden sein. Kein Wunder, in dieser hübschen Villa würde ich auch gern einmal ein paar Stündchen verbringen. Neben Imogen Poots, die ja auch die Hauptrolle im Werbefilmchen spielt, stand auch Liu Wen im schönen Marrakesch Modell. Also, wenn die Kleidung qualitativ so viel hermacht, wie sie verspricht, dann kann ich einem Kauf wohl kaum noch widerstehen. Wie sieht’s aus, konntet ihr schon ein Teil ausmachen, für das ihr anstehen würdet?

Wie das nun diesmal mit dem Einkaufen von Statten gehen soll, mag mir auch nicht so recht einleuchten. Dass man nur 15 Minuten Zeit zum Einkaufen hat, ist wie gehabt, aber das merkwürdige Bändchen-System wurde diesmal nicht eingeführt. Die Kollektionsteile sind mittlerweile übrigens auch inklusive Preisschildchen auf der H&M Website eingetrudelt, genauso wie die Anleitung, wie man den bitte einzukaufen hat. Online einkaufen ist wohl auch wieder möglich (falls der Shop nicht wieder zusammenbricht). Hier der Link.

Marni for H&M: Produkte & Sofia Coppola’s Video mit Marrakesch-Feeling

1 – Marni X H&M Jaquard Shirt
2 – Badeanzug
3 – Seidenoberteil
4 – Shorts im Pyjama Stil
5 – Seidenkleid

Marni ist definitiv seit langem einmal wieder eine Designerkollektion bei H&M, die mein Interesse geweckt hat. Zuletzt (oder eher zum einzigen Mal) war das bisher bei Jimmy Choo der Fall, während mich Lanvin und vor allem Versace völlig (ja, völlig!) kalt ließen.

Kalt könnte es auch am 8. März früh Morgens werden, wenn sich die ersten Kundinnen zum Beispiel vor dem H&M Store in der Kaufingerstraße in München einfinden. Ob ich eine davon sein werde, weiß ich noch nicht genau. Momentan bin ich der Meinung dass ich mir das sicherlich nicht antun werde und werde mein Glück eher online versuchen. Wie es scheint, hat die Kollektion bisher noch keinen Riesenhype hervor gerufen – vielleicht habe ich ja Chancen. Ehrlich gesagt reizen mich viele Teile, aber die Preise – schließlich ist es ja doch H&M – werden mich sicherlich vor dem Kauf des ein oder anderen Teils abschrecken. Auf ein Seidenkleid – siehe im Bild oben die schicke Nummer 5 – habe ich es aber auf jeden Fall abgesehen. Besonders interessant finde ich die Seiden- und Jaquardteile, ich hoffe mal, es wird sich auch tatsächlich um echte Seide handeln.

Nicht nur mit bunten Prints, sondern auch mit all den Farben und nicht zuletzt dem Werbevideo von Sofia Coppola versetzt mich diese Kollektion so derart in Urlaubslaune, dass ich wohl diesmal auf die Werbestrategie anspringe und hoffe, das Kleid meiner Begierde erhaschen zu können. Ich glaube übrigens tatsächlich, dass mich vor allem das Video überzeugt hat.

Fernweh pur, oder nicht? Ich würde gerne gerade einfach in den Flieger steigen und ab nach Marrakesch düsen. Wie sieht es mit euch aus? Habt ihr euch auch von den Goodvibes mitreißen lassen? Oder seid ihr ohnehin ein Marni-Fan? Vielleicht ist Marni ja auch gar nicht euer Ding? Lasst es mich wissen!

Event: Lange Nacht der Mode München

Die Lange Nacht der Mode öffnete gestern Abend im Filmcasino München ihre Pforten. Das ganze Spektakel startete mit einer Show von Sonja Kiefer. Die gebürtige Frankfurterin erstellte nach ihrem Abschluss an der ESMOD bereits seit 1996 Kollektionen unter ihrer eigenen Marke “SK – Sonja Kiefer”. In ihrer Präsentation am gestrigen Donnerstag zeigte sie überwiegend Abendgarderobe.

The Fashion Night in Munich took place yesterday in the evening at Munich’s Filmcasino. The whole event started with a runway show from Sonja Kiefer. She was born in Frankfurt and after studying at the well-known ESMOD, she had made collections of her own label “SK – Sonja Kiefer” since 1996. Her presentation included mostly evening gawns.


Auf den Filmstreifen klicken, um alle Bilder von Sonja Kiefer anzusehen.
Click on the filmstrip to view all the images of Sonja Kiefer.

Nach einer Pause folgte dann das Highlight des Abends: Marcel Ostertag. Man könnte meinen, es wäre langweilig gewesen, sich die gleiche Kollektion ein zweites Mal auf dem Laufsteg anzusehen, aber weit gefehlt – der Designer präsentierte neben Altbekanntem aus Berlin nämlich auch ein paar Teile, die man zuvor noch nicht zu Gesicht bekommen hat. Manche Looks wurden auch einfach einmal anders kombiniert. Selbstverständlich wurde der Abschlusslook wieder vom Maestro höchstpersönlich vorgeführt. Meinen vollständigen Bericht über die Kollektion könnt ihr hier nochmals lesen.

After a short break, the highlight of the evening started: Marcel Ostertag. Actually I had already seen his show during Fashion Week in Berlin, but it wasn’t boring though: The designer decided to refresh his collection with some new, yet unknown pieces. Some of the looks were also just matched in another way. Of course the final look was presented by Ostertag himself. You can read again my whole article about his collection here.


Auf den Filmstreifen klicken, um alle Bilder von Marcel Ostertag anzusehen.
Click on the filmstrip to view all the images of Marcel Ostertag.

Bevor die Show von Tom Rebl das Event abschließen sollte, hatte Bahar Kizil von der Popstars-Band Monrose in der Pause zwischen den Shows die Gelegenheit, noch ein paar Songs aus ihrem neuen, eigenen Album vorzustellen und coverte nebenbei auch gleich noch “I want you back” von den Jackson Five.

Before Tom Rebl’s show was about to begin, Bahar Kizil, known as a singer from the band Monrose (which is a band that formerly won a casting show named “Popstars”), introduced us to some new songs of her frist own album and also covered “I want you back” by The Jackson Five.

Tom Rebl, ebenfalls gebürtiger Deutscher, lebt und arbeitet nun nach seinem Abschluss am renommierten Central Saint Martins College in London in Italien. Zur Abwechslung präsentierte er eine reine Männerkollektion, die, wie Marcel Ostertag, auch viele glänzende und glitzernde Materialien, unter anderem mit metallischer Struktur, beinhaltete. Dass Tom Rebl sich nicht ausschließlich auf seine Mode fokussiert, sondern viel mehr klare Statements und ein Gesamtbild mitsamt musikalischer Untermalung und zugehöriger Stimmung wert legt, bewies auch unter anderem sein Finale zu “Zero” von Smashing Pumpkins. Ich hatte auch so das Gefühl, Tom Rebl wäre der Publikumsliebling des Abends gewesen – Klatschen und Jubeln wollte gar kein Ende nehmen!

The final show was held by German designer Tom Rebl, who graduated at Central Saint Martins College in London and now lives and works in Italy. For a change, this whole collection only included men’s wear. Like Marcel Ostertag, Rebl also used many glittering and shimmering materials like some with a metallic structure. Tom Rebl does not only focus on fashion, he also wants to create the whole package including music and the right atmosphere – which was also proved by the use of the song “Zero” by Smashing Pumpkins. I somehow had the feeling, Tom Rebl was the darling of the public since there was so much applause and rejoicing.


Auf den Filmstreifen klicken, um alle Bilder von Tom Rebl anzusehen.
Click on the filmstrip to view all the images of Tom Rebl.

Man darf auf keinen Fall den Fehler begehen, diese Veranstaltung in Relation mit der Fashion Week Berlin zu setzen. Für ein erstes Event sollte man auch keine zu hohen Erwartungen ansetzen. Als kleine Auftaktveranstaltung für die anstehenden Ordermessen kann man meiner Meinung nach in Zukunft ebenfalls ein kleines Event wie dieses beibehalten, vielleicht sollte man nur die Größe des Veranstaltungsraumes überdenken. Dass Fotografen am Ende im Publikum standen, oder umgekehrt – das Publikum im Media Riser – zeugt ebenso von zu vielen Menschen für den zu kleinen Raum wie die Organisation der Garderobe, die aber nach einer halben Stunde und meiner Mithilfe gottseidank doch noch meine richtigen Stiefel gefunden haben.

Of course you can’t compare this event with Fashion Week Berlin. Nevertheless I think that a small runway event like the one I attended yesterday could be kept in the future to start the trade fairs for professional audience in Munich. Maybe the size of the room should be reconsidered: That some photographers stood in the audience area – and the other way round, audience on the Media Riser – attests to the fact that the room was too small as well as the organisation of the cloakroom. But well, after queuing for about 20 minutes and helping the staff searching my boots for another 20 minutes, I was finally able to go home with the right pair of shoes.

An die lieben Blogger-Mädels aus München: Ich hoffe, wir treffen uns bald noch einmal und haben dann noch ein wenig mehr Zeit zum Plaudern. ;)

UPDATE
See two videos of Sonja Kiefer’s and Marcel Ostertag’s shows here:

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