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Vor kurzem wurde ich darauf angesprochen, ob ich meinen neuen Schmuckkoffer von Thomas Sabo nicht im Detail zeigen könnte. Na klar doch :)
Der Koffer besitzt mehrere Fächer sowie einen kleinen Spiegel. Den oberen Teil kann man auch herausnehmen. Ich denke aber, Bilder sagen hier mehr als Worte:
Den Preis weiß ich leider nicht so genau, da es ein Weihnachtsgeschenk ist, aber ich glaube mich zu entsinnen, dass die Thomas Sabo Schmuckbox ca. 20 Euro kostet. Irgendwann gabs die auch mal online. Ich find sie jedenfalls total süß :)
Neues Lieblingskleid. Habe ich auch gleich ausgeführt. =)
Das Kleid habe ich bei H&M geshoppt (wo auch sonst…). Passend dazu meine neuen Jimmy Choos (aus der Kollektion vom Lieblingsschweden), die ich mir vor kurzem im Massenchaos erkämpft habe. So ein schönes Glamour-Glitter-Outfit wird sicherlich in den nächsten Tagen und Wochen nochmal ausgeführt werden – die Partyzeit hat ja gerade erst begonnen.
Apropos Party… Die Meinburk in München ist meiner Meinung nach übrigens nicht wirklich eine empfehlenswerte Weggeh-Location. Da gibt’s bessere ;)
Statt Fashionvictress hätte meine Seite auch Taschenwahnsinn heißen können. Ich habe zuviele Handtaschen. Dank meiner lieben Oma, die ihre Taschensammlung ausgemistet hat (scheinbar hat sie aber immernoch genug davon ^^), werden es jetzt wohl noch mehr :D
Ich durfte mir aus einem riesigen Sack die Schätzchen aussuchen, die ich haben möchte. Viele davon waren einfach schlicht nicht mein Geschmack, manche auch kaputt. Für die drei obigen habe ich mich entschieden.
Die kleine goldene Tasche ist echt putzig. Wahrscheinlich werde ich sie sowieso nie tragen, aber ich bringe es nicht übers Herz, so ein knuffiges, überladenes Ding wieder aus meiner Taschenecke zu verbannen. Eigentlich gefällt es ihr da ganz gut ;) Naja, irgendwann wird sie sicher mal zum Einsatz kommen, auch wenn sie etwas… ähem, extravagant ist, um es mal nett zu sagen.
Die schwarze Tasche ist einfach unheimlich praktisch: Mein Schulordner passt rein und selbst dann ist dank zweitem Fach noch genug Platz! Um ehrlich zu sein hab ich genau nach so einem Ding schon länger vergeblich gesucht.
Jetzt komme ich zu meinem Sorgenkind: Die braune Tasche. Ich bin mir echt total unsicher. Tragbar? Altmodisch? Klassisch? Langweilig? Hässlich? Ganz nett? Schick? Ich hab echt keine Ahnung. Was meint ihr dazu?
Ein Fall für die Müllkippe oder soll ich sie behalten?
6 Uhr Morgens, der Wecker klingelt. Ein ganz normaler Samstag…
Moment mal, 6 Uhr morgens an einem Samstag?? Ganz recht, denn gestern, am 14. November, war endlich der “große Tag” gekommen (auf den ich seit Juni gewartet habe): Die Jimmy Choo Kollektion für H&M wurde verkauft. Der Ablauf des Verkaufs wurde von H&M im Voraus schon auf der Homepage geschildert: Die ersten 160 Modeverrückten erhalten ein Bändchen mit einer Uhrzeit und dürfen nacheinander in einem abgetrennten Bereich einkaufen.
So weit, so gut. Um 7.15 standen wir bereits mit geschätzten anderen 70 Leuten vor verschlossenen Türen und warteten darauf, dass irgendwas passierte. Dass die Bändchen in Wirklichkeit schon um 8 Uhr verteilt wurden, hatte vorher keiner gewusst – gottseidank waren wir so früh schon vor Ort!
Irgendwie hat es H&M aber nicht wirklich auf die Reihe bekommen, die bunten Bändchen in geordneter Form an die schubsende und drängelnde Menschenmenge zu verteilen. Die Bändchen wurden zuerst an die vordersten verteilt – dummerweise drängten sich auch von den Seiten immer mehr Leute nach vorne, die gerade erst gekommen waren und nicht schon seit fast einer Stunde warteten. Dem H&M-Personal war das ziemlich egal… Dauernd sollte man “noch ein paar Schritte zurück” gehen, wurde von hinten aber wieder nach vorn gedrückt. Ein Chaos ohne gleichen. Man sah sich selbst schon am Boden liegen.
Fast alle Bändchen waren schon weg, nun wurde die letzte Runde verteilt: Und wie durch ein Wunder konnten auch wir ein weißes Bändchen ergattern. Schnell raus aus der wirren Menge, bevor man noch zertrampelt wurde. Dann gab es für uns erstmal ein Frühstück und einen Spaziergang durch die Innenstadt, denn irgendwie musste die Zeit bis 11:30 Uhr ja totgeschlagen werden.
Mittlerweile waren wir mit unserer Ersatz-Shoppingtour fertig, ich habe sogar ein Kleid bei Mango gekauft, als es endlich 11 Uhr war und wir uns Richtung H&M-Eingangstür begaben – die immer noch verschlossen war, denn die übrigen Wartenden durften erst ab ca. 12 Uhr hinein. Innendrin gab es einen eingezäunten Bereich, der im Grunde sehr klein war, bestückt mit Schuhen und Taschen. Zu meiner Erleichterung war sogar noch alles vorhanden, was ich haben wollte, und es wurde ständig nachgefüllt.
Nachdem alle Bändchenfarben vor uns dran waren, durften wir auch endlich hinein und schnappten uns erstmal unsere Schätzchen. Puh, das Schlimmste war überstanden. Nun bekam man als jemand, der es noch zu einem Bändchen geschafft hatte, von Außenstehenden “Aufträge” erteilt: “Kannst du mir noch die Tasche mitbringen?” “Die Schuhe da, die gibts doch noch in Größe 37?” …
Eine Frau hat uns noch erzählt, dass sie erst oben bei den Kleidern einkaufen war. Dort ging es noch viel schlimmer zu: Kleiderstanden wurden umgeworfen, es gab Geschrei und Gekreische, die Leute haben sich die Klamotten wieder aus den Händen gerissen und sich sogar darum geschlagen. Wahnsinn. Da ging es in der Schuhabteilung richtig geordnet zu. Wobei ich nicht wissen will, wie das dann war, nachdem der Bereich für alle freigegeben wurde – das blieb uns dann erspart, denn wir wollten nur noch so schnell wie möglich bezahlen und wieder hinaus an die frische Luft.
Ich kann es immer noch nicht glauben: Wir haben gerade noch so ein Bändchen bekommen. Ich konnte alles kaufen, was ich mir zuvor ausgesucht hatte. Wir haben sicherlich 5 Menschen glücklich gemacht ;). Und nach diesem anstrengenden Vormittag gönnten wir uns ein leckeres Thai-Curry und zu Hause ein wohlverdientes Mittagsschläfchen…
Meine Ausbeute für den heutigen Tag:
Hat von euch auch jemand was geshoppt?
Oder hat jemand einen Bericht darüber geschrieben, wie groß das Geschrei und der Andrang in anderen Städten waren?
Bei diesen schwarzen Wildlederhandschuhen konnte ich für den unschlagbaren Preis von 19,95 € einfach nicht widerstehen. Gekauft natürlich beim Lieblingsschweden.
Gut, dass ich die Handschuhe gekauft habe – so habe ich das letzte H&M-Magazine gleich ergattern können. Die Winterausgabe berichtet über die wichtigsten Partytrends für das bevorstehende Jahresende und über die Entwicklung der Mode von 2000 bis 2009. Einen kleinen Artikel über Lady Gaga gibt’s auch noch obendrauf. Na, ich denke, reinschauen lohnt sich, immerhin ist das Ding umsonst ;)
Wie meine neuen Lieblingshandschuhe getragen zu einem passenden Outfit aussehen, weiß ich noch nicht – vielleicht werde ich sie aber gleich morgen vormittag beim Warten auf Jimmy Choo ausführen, wer weiß wielange wir in der Kälte ausharren müssen. Wünscht uns Glück… Ich werde berichten!!