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Paris #3: La Grande Roue de Paris, KONG, Le Bon Marché

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Tag drei in Paris war angebrochen und das hieß leider bereits Abschied nehmen. Immerhin musste ich erst am Nachmittag den Nachhauseweg antreten und bis auf einen Lunch mit der Gruppe hatte ich bis dahin Zeit für mein eigenes kleines Paris-Programm.

Zuvor möchte ich Euch aber noch mein Hotelzimmer im La Belle Juliette zeigen. Das hatte ich in den ersten beiden Posts ausgelassen.

Hotelzimmer im La Belle Juliette

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Das La Belle Juliette besteht aus mehreren Stockwerken, jedes davon in einem bestimmten Thema gestaltet. Die Räume sind offenbar inspiriert vom Leben der Französin Juliette Récamier. Zu ihrer Zeit – Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts – muss sie eine bekannte Persönlichkeit gewesen sein.

Obendrein galt sie als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit. Ich bewohnte ein sehr feminin gestaltetes Zimmer mit einem Touch von zartem Altrosa. Die Menge an Kitsch war aber gerade richtig, so dass es nicht zu viel wurde. Einen kleinen Pool (medium warm), sowie ein Dampfbad (wird auf Anfrage aufgeheizt) sowie ein Spa besitzt das Hotel auch.

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Zu dem schicken, alten Telefon gibt es auch noch eine Anekdote: Beim Beziehen meines Zimmers wurde ich darauf hingewiesen, dass es kein Fake ist und tatsächlich funktioniert. Da muss es wohl schon zu einigen Missverständnissen gekommen sein! ;)

Ich kann das Hotel empfehlen, aber es ist sicherlich keine günstige Option. Die Lage und Ausstattung ist top, das Frühstück ebenfalls.

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Nach einem gemütlichen Start in den Tag hatte ich also noch ein wenig Zeit bis zur Abreise übrig. Zeit für ein Date mit meiner Lieblingsstadt. Also baute ich mir eine schöne kleine Strecke zusammen, die ich zu Fuß zurücklegen wollte: Vom Hotel startend wollte ich zuerst die Weihnachtsdeko im Le Bon Marché begutachten und gegen die der Galeries Lafayette antreten lassen.

Zu Fuß vom Le Bon Marché zum Place de la Concorde

Hier fuhren keine Gondeln um einen gigantischen Weihnachtsbaum: Man hatte sich stattdessen dafür entschieden, den kompletten Rolltreppenbereich in ein Meer aus Lichterketten zu verwandeln. Na, wenn es draußen schon keinen Schnee hat, kommt hier drin definitiv Weihnachtsstimmung auf.

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Anschließend peilte ich auf der Karte grob den Weg zur Seine an. Da wir am ersten Tag die Gegend im 6. Arrondissement bereits ausgiebig erkundet hatten, ließ ich das linke Seine-Ufer mehr oder weniger links liegen und steuerte auf die Pont de la Concorde zu.

Das Grande Roue de Paris hatte ich bisher noch nicht fotografiert, wenn ich es richtig verstanden habe wird es immer im Winter aufgebaut (ca. November bis Februar). Da ich eine Schwäche für Riesenräder habe, musste ich natürlich ein paar Fotos knipsen.

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Für eine Fahrt hatte ich leider nicht genug Zeit. Vermutlich ist es ohnehin eher eine Touristenattraktion. Im Sonnenuntergang stelle ich es mir aber unglaublich vor, auf die Lichter der Ville Lumière hinabzublicken und in den dunkler werdenden, rosa gefärbten Himmel zu blicken.

Aber auch am Fuße des Riesenrads, auf dem Place de la Concorde, lassen sich schöne Motive einfangen.

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Durch den Jardin des Tuileries hindurch, vorbei am Louvre gelangte ich zur Pont des Arts. Auf den ersten Blick kam sie mir seltsam unbekannt vor, bis ich merkte, woran das lag: Die Schlösser fehlten!

Die Brücke in Paris, an der bis vor ein paar Jahren noch zahlreiche „Love Locks“ angebracht waren, ist jetzt komplett schlösserfrei. Stattdessen zieren Geländer aus Glas die Brücke, die vom Institut de France zum Louvre führt.

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Zwei Restaurant-Tipps: KONG & La Régalade

Anschließend wollte ich einen weiteren Punkt von meiner Liste abhaken, den ich seit Jahren nie geschafft hatte: Das Restaurant KONG. Bekannt wurde es vermutlich durch Sex and the City in der vorletzten Episode finalen Staffel.

Das Interieur ist sehr modern, mit seinen transparenten Stühlen, den großen Fenstern und der Glaskuppel ist es lichtdurchflutet. Die Aussicht ist grandios, man blickt die Rue du Pont Neuf entlang bis zur Seine. Das Essen ist ebenfalls sehr gut.

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Schon allein der Architektur wegen ist das KONG aber einen Besuch wert. Für einen Kaffee sollte man doch immer ein wenig Zeit übrig haben. Ein Menü kostet Mittags 35€. Der Ort ist ein wenig touristisch, also gibt es sicher authentischere Lokale, aber mir hat es trotzdem gefallen. Es ist eben sehr modern und macht allein optisch schon einiges her.

Mein weiterer Weg führte mich durch das Marais, ich schaute mir die Baustelle bei Les Halles an. Der Stadt Paris bin ich immer noch ein wenig böse, dass sie den Garten mit den großen, grünen Gitterpavillons des Jardin du Forum des Halles mit abgerissen hatten (hier habe ich noch Fotos vom alten Zustand gefunden).

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Aktuell befindet sich dort noch immer eine gigantische Baustelle. Ich bin gespannt, was sich da noch so tut. Schön zu sehen, dass es auch anderswo Dauerbaustellen gibt, die nicht fertig zu werden scheinen… ;)

Mein Trip endete mit einem späten Lunch bei La Régalade in der Rue Saint Honoré (nicht zu verwechseln übrigens mit der Rue du Faubourg Saint-Honoré!). Dieses Lokal kann ich ebenfalls empfehlen. Sehr gute französische Küche, gemütliches Interieur.

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Es gibt ein festes Menü, aber auch wechselnde Gerichte. Plätze sind in der Regel schwierig zu ergattern (wie an jedem guten, einigermaßen bezahlbaren Ort in Paris). Ein Menü bekommt man für 39€, ein einzelnes Hauptgericht kostet 25€.

Anschließend ging es leider schon zurück zum Flughafen und ab nach Hause – zurück in meine andere Lieblingsstadt. Glücklicherweise kamen wir im rosa Sonnenuntergang noch am Louvre vorbei, das ein wunderschönes Motiv bot.

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Oh Paris, hoffentlich bis ganz bald!

Adressen in diesem Post

  • Le Bon Marché, 24 Rue de Sèvres
  • KONG, 1 Rue du Pont Neuf
  • La Régalade, 106 Rue Saint Honoré

Auf Einladung des offiziellen Tourismusbüros von Paris

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