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Kopenhagen – Sightseeing, Sushi & Hotel

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Findet ihr es auch toll, an einen fremden Ort zurückzukehren, an dem ihr vor einiger Zeit schon einmal wart? Und beim zweiten Besuch fühlt sich der fremde Ort dann viel vertrauter an, es ist beinahe, als würde man nach Hause kommen.

So geht es mir immer, wenn ich nach Paris reise, denn schließlich war ich nicht nur bereits vier Mal in Paris, sondern auch einmal davon für eine längere Zeit. Aber dass das auch an anderen Orten klappt, habe ich bereits auf Malta erlebt, in Venedig oder nun eben in Kopenhagen. Mein letzter Besuch dort liegt aber bereits fast 6 Jahre zurück.

Da es Phil für ein paar Tage beruflich nach Dänemark verschlug, packte ich also kurzerhand meinen Koffer und begleitete ihn – ich war zwar dabei, meine Masterarbeit zu schreiben, aber ob ich das nun an meinem Schreibtisch zu Hause oder vom Hotel aus tat, war ja prinzipiell total egal.

Kleiner Stadtrundgang in Kopenhagen: Nyhavn, Kleine Meerjungfrau, Kastell & Amalienborg

Mein letzter Besuch in Kopenhagen ist mir noch gut in Erinnerung geblieben, vor allem, weil es so eisig kalt war. Diesmal hatten wir temperaturtechnisch zwar mehr Glück, aber dafür prasstelte drei Tage lang der Regen auf uns herunter. Gut, immerhin hatte ich so nicht allzu viel Ablenkung. Für einen kleinen Spaziergang durch die Stadt packten wir uns also möglichst regenfest ein und schauten unter anderem am Nyhavn vorbei.

Alles, was ich euch hier aufzähle, ist übrigens von unserem Hotel aus fußläufig erreichbar.

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Der Nyhavn mit seinen bunten Häuserzeilen rechts und links und dem Kanal in der Mitte mit unzähligen Booten und Segelschiffen ist wohl eines der bekanntesten Impressionen und Wahrzeichen von Kopenhagen. Allerdings bezweifle ich stark, dass die meisten der Schiffe es überhaupt noch aus dem Kanal herausschaffen würden: Sie sind entweder viel zu groß, oder dermaßen zugeparkt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Boote es nochmals auf das große weite Meer hinaus schaffen würden.

Bei den verlockenden, warmen und gemütlich wirkenden Cafés rundherum verhält es sich vermutlich wie mit einer Tasse Kaffee am Markusplatz in Venedig. Man zahlt nicht nur für den Kaffee, sondern auch für den Ausblick und die Lage. Dänemark ist ohnehin kein günstiges Pflaster, und man braucht nicht erwarten, gerade HIER das Schnäppchen seines Lebens zu ergattern.

Läuft man etwas weiter vom Nyhavn weg, habe ich viele andere Bäckereien und Cafés mit vernünftigeren Preisen erspäht.

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Das Schloss Amalienborg ist immer einen kleinen Besuch wert, und scheinbar finden die Wachwechsel auch recht häufig statt: Jedesmal, wenn ich bisher daran vorbei kam, war ich Zuschauer dieses Spektakels. Oder ich hatte einfach nur Glück. Praktisch nebenan steht die Frederikskirche.

Sehenswert ist auch das Kastell (oder Kastellet) – hier haben wir aber nur kurz vorbei geschaut, weil es auf dem Weg lag. Im Winter fand ich es damals noch eindrucksvoller. Das Kastell ist von einem gigantischen Park umgeben. Geht man weiter durch den Park (Churchillparken), findet man zudem die Kirche Sankt Alban vor. Ich kann mir vorstellen, dass es hier im Frühling super romantisch aussehen muss – eine Brücke führt hinüber, rundherum stehen zahlreiche Bäume.

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Zu guter Letzt fehlte auf unserer Mini-Sightseeing-Runde natürlich noch die Kleine Meerjungfrau (Den Lille Havfrue). Vom Kastell in Richtung Nordhavn (bzw. zurück in Richtung Adina Hotel) machten wir auch hier nochmal kurz Halt. Ein Foto von ihr findet ihr deshalb nicht auf dem Blog, da das dänische Urheberrecht da etwas anders gestaltet ist als das deutsche – Panoramafreiheit gibt es hier nicht und die Nutzung ist nur für private, nicht-kommerzielle Zwecke gestattet. Da ich mir nicht ganz sicher bin, ob ein Blog als private Nutzung (schließlich verkaufe ich das Bild ja nicht) durchgeht, gehe ich lieber auf Nummer sicher.

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Auch wenn man nicht sein Hotel in der Gegend hat, finde ich es am Nordhavn ganz hübsch – ein Spaziergang lohnt sich, wie ich finde. Wenn die ganzen Bötchen und Segelschiffchen nicht schon winterfest gemacht sind, sieht es hier sicher nochmal einladender aus. Da an dieser Stelle der Regen richtig eklig wurde, beendeten wir den Spaziergang und liefen die restlichen Meter zurück zum Hotel.

Unser Hotel in Kopenhagen: Adina Apartment Hotel

Die Adina Hotels gehören zu einer Kette. Wie der Name verrät, handelt es sich dabei um ein Appartement Hotel – das heißt, statt eines kleinen Hotelzimmers kann man den Aufenthalt in einer richtigen, kleinen Wohnung buchen. Lustigerweise waren wir auch beim vorigen Mal bereits im Adina. Auch diesmal war es das günstigste Hotel, das von der Lage her gepasst hat. Ich weiß nicht, ob es andere Zimmerkategorien gibt, aber wir hatten nun zum zweiten Mal ein sehr ähnliches Zimmer.

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Es besteht aus einem Badezimmer, einer großen Wohnküche und einem Schlafzimmer. Wir hatten auch einen Balkon. In der Küche ist alles vorhanden, was ich für nötig empfunden habe. Allerdings haben wir trotzdem ein Frühstück mit dazu gebucht – auf den ersten Blick wirkt das Buffet etwas klein, aber die Auswahl ist doch sehr gut. Jedenfalls habe ich es zustande gebracht, mir mein Lieblingsmüsli mit Haferflocken, allerlei Zeugs wie Cranberries oder Nüssen und frischen Früchten zuzubereiten. Auch Pancakes gab es im Angebot, also war ich bereits rundum zufrieden.

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All you can eat Running Sushi in Kopenhagen

Zwar haben die Hotelzimmer des Adina Hotels alle eine Küchenzeile inkludiert, aber uns war am ersten Abend doch eher danach, nicht selbst zu kochen. Daher wurde ich – während Phil beruflich in der Stadt unterwegs war – mit der schweren Aufgabe betraut, für uns was nettes Essbares in der Nähe aufzutreiben. Ehrlich gesagt konnte ich über mein Glück selbst nur staunen, aber ich habe tatsächlich ein passables Running Sushi aufgetan. Für ca. 23 Euro pro Person am Abend (178 Dänische Kronen) war es für Kopenhagener Verhältnisse sogar einigermaßen günstig. Es heißt Nagoya und befindet sich in der Sølvgade 84, Nähe Østerport.

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Das Essen war gut, es gab diverse verschiedene Sorten an Sushi und anderen asiatischen Gerichten, die auf zwei Bändern herumfahren. Nachtisch, Reis und Ingwer ist ebenfalls vorhanden. Ich war echt zufrieden, alles hat sehr frisch geschmeckt. Am Wochenende ist es teurer und der Laden war auch unter der Woche schon recht voll, also lohnt sich eventuell eine Reservierung.

Fazit: Kopenhagen kann man auch gut und gern ein zweites oder drittes Mal besuchen! Das nächste Mal würde ich gern im Frühjahr oder Sommer hin und die Stadt endlich mal bei schönem Wetter sehen.

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8 comments on “Kopenhagen – Sightseeing, Sushi & Hotel

  1. irene aspas says:

    Wow!! so beautiful photos!! Great post!
    xx
    http://rockmyboots.blogspot.com.es/

  2. Chiara says:

    Amazing pics, I’ve never been there!!!!
    XX
    Chiara
    http://www.shesinfashionblog.com

  3. Gloria says:

    Such a beautiful photos!!! ♥
    xoxo, Gloria
    TheGlamourTaste
    Follow me on Facebook | Instagram

  4. Lovely shots dear! Wish I could visit that place, too :D

    Please check out my latest post, too? And if you want, we could also follow each other’s blog? I’d love to hear something from you! :)
    http://www.cielofernando.com
    FACEBOOK | INSTAGRAM

  5. Viviene Kok says:

    Just saw another blogger share her Copenhagen travel post and was drooling about it. Thank you for sharing your’s too! I guess there is a need to pop over sometime in the near future :) Happy Holidays!

    Real Life Nerd // http://www.vivienekok.com

  6. Wonderful city, wonderful photos! Great design of interiors!
    Thanks for sharing your experience with us!
    Happy New year!
    Silvy

  7. Rena says:

    Das war absolut richtig von Dir kurzerhand die Koffer zu packen und mitzufahren! Danke für die tollen Bilder, denn ich war noch nie in Kopenhagen!
    xx Rena
    International Time-Related Giveaway: Bad News and More
    http://www.dressedwithsoul.com

  8. Style Tomes says:

    Wow, beautiful photos! I would love to visit Copenhagen soon!
    xo
    N
    Style Tomes || Style Tomes on Instagram