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Die Blaue Stunde. Eigentlich ein unter Fotografen geläufiger Begriff. Gemeint ist damit die Lichtstimmung kurz nach Sonnenuntergang, wenn der Himmel noch nicht ganz schwarz ist, sondern königsblau leuchtet. Vor allem für Indoor-Aufnahmen von Räumen eignet sich die Blaue Stunde super, da man später keine ausgebrannten, viel zu hellen Fenster auf den Bildern hat. Diesmal soll es aber nicht etwa um Fotografie gehen, sondern um die Herbst-/Winterkollektion für 2015 von Lena Hoschek.
Lieblingskleid aus der Kollektion
Mitte Januar verbrachten Phil und ich ein Winterwochenende in Schladming. Da ich es immer noch nicht auf die Reihe bekommen habe, Skifahren zu lernen, haben wir eine ganze Palette an alternativen Aktionen unternommen. Von einer wilden Schlittenfahrt bei Nacht und anderen lustigen Dingen erzähle ich euch dann aber im nächsten Post. Heute zeige ich euch erst einmal noch mein Outfit für den Heimreisetag.
Während wir es am ersten Tag mit Schneeregen und später richtigem dicken Schneefall zu tun hatten, erwischten wir am zweiten Tag doch glatt ein bisschen Sonnenschein. Gut, dass ich eine Sonnenbrille miteingepackt hatte! Diese hier stammt übrigens von “switch it“, einem Onlineshop mit individualisierbaren Brillen. Sollte man sich an seiner Brille mal sattgesehen haben, lassen sich wie zum Beispiel bei meiner Sonnenbrille die Bügel einfach austauschen. Bei anderen Modellen hat man mehr Wahlfreiheit und kann auch die Brüche zwischen den beiden Gläsern auswechseln.
Da ich ja nur einen einzigen Tag auf der Fashion Week unterwegs war, habe ich es nicht für nötig befunden, mehr als ein Outfit mitzunehmen. Also, als nötig vielleicht schon… Aber jedenfalls hätte ich ansonsten ja noch mehr Krempel mit mir herumschleppen müssen als 5 Kilo Kameraausrüstung (das ist übrigens nicht übertrieben…), Proviant (überlebenswichtig!!), Papierkram und Sachen, die Frau unnötigerweise ohnehin immer dabei hat, wie Makeup, das man dann doch nicht benutzt, weil man keine Zeit hat… Das einzige nützliche Utensil, das ich nicht dabei hatte, war ein Regenschirm. Den hätte ich wirklich gut gebrauchen können – schon nach der Hälfte des Tages sahen meine Haare aus wie Kraut und Rüben, dem Nieselschneeregen sei dank.
Die Fashion Week Berlin nur an einem einzigen Tag zu erleben (ich war nämlich nur ganze 16 Stunden in Berlin) glich in etwa dem Highspeed-Sightseeing in Dubai von Phil und mir im Dezember. Ich sollte dringend an meiner Zeitplanung arbeiten… Die Tage davor habe ich mich immer gefragt, ob es denn nun megastressig oder megaspaßig wird. Glücklicherweise ergab sich eine gesunde Mischung aus beidem.
Wie jede Saison ist für mich persönlich die Fashion Week immer ein Balanceakt zwischen Uni und Spaß, zwischen Büchern und Laufsteg, zwischen Prüfungsphase und Modewoche. Daher habe ich mir in dieser Saison nur einen einzigen Tag Fashion Week gegönnt. Auserkoren hatte ich mir den Dienstag – und das war wohl der Tag mit den meisten Veranstaltungen überhaupt. Mein Mailpostfach quillt immer noch über, und ich hätte gern auch die ganzen anderen Shows, Events und After Show Parties besucht. Aber in so einer kurzen Zeit kann man eben nicht unbegrenzt viele Termine hineinquetschen…
Ich bin zwar ein wenig früh dran, aber man kann doch nie früh genug damit anfangen, sich auf den Frühling zu freuen. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude – auch wenn ich den Schnee gerade gar nicht so schlimm finde, wie sonst. Vor allem weil das Frühjahr meine liebste Jahreszeit ist! Daher geht’s ab jetzt los mit meinen Vorschauen auf’s Frühjahr. Unter dem Tag SpringPreview2015 wird es denn demnächst noch weitere Posts dazu geben.
Gestartet wird die Frühlings-Vorschau-Reihe mit Asos. In den Onlineshop schaue ich mindestens einmal in der Woche (natürlich wird da nicht halb so oft etwas gekauft, aus Budget- und Konsumzurückhaltungsgründen), daher freue ich mich jetzt schon schnitzelmäßig auf die nächste Saison, denn es wird richtig schöne Kleider und Accessoires geben.
Weil so viele gefragt haben: Die Schuhe aus dem Bild oben sind schon erhältlich und sind hier zu finden! (keine Sorge, affilate-freier Link)
Gänzlich verfallen bin ich ja dem zuckersüßen obigen Sandalen-Exemplar im Retro-Look mit Schleifchen. Die Absätze sehen auch noch bequem aus. Hach!