Im Frühjahr bekomme ich immer total Lust aufs Nähen. Deshalb absolviere ich dann auch immer gleich einen Großeinkauf an Material: Diesmal habe ich drei verschiedene Stoffe ergattert. Den gemusterten Baumwollstoff will ich für ein Kleid verwenden und hoffe, dass danach vielleicht noch ein Stückchen für etwas anderes übrig bleibt (ein Blazer wäre schön!).
Für einen knallroten Sommermantel habe ich den festeren, jeansähnlichen roten Stoff gekauft und für einen einfachen, weißen Rock konnte ich einen wunderschönen Piqué finden. Ich hatte ja noch viel mehr Ideen, aber irgendwie scheiterte es diesmal an der Auswahl. Einen bunten Jaquard hätte ich beispielsweise gern noch gehabt, aber konnte beim besten Willen keinen auftreiben. Ich muss gestehen, dass ich in München auch immer nur in den Heimtextilabteilungen von Karstadt einkaufe (die im Oberpollinger finde ich wirklich gut!), und dann gibt es noch so einen kleineren Laden mit sehr wenig Auswahl bei meinen Eltern um die Ecke. Kennt ihr denn noch andere gute Anlaufstellen für schöne Stoffe?
Seit wir in unserem Sprachkurs in Paris letzten Sommer über die Geschichte der Filmfestspiele von Cannes eine Doku angesehen und darüber diskutiert hatten, wollte ich diese Stadt unbedingt besuchen – im Zuge unseres Côte d’Azur Urlaubs haben wir es sogar richtig einfach dorthin geschafft. Im Gegensatz zu St. Tropez hatte ich in Cannes schon eher das Gefühl, in einer High Society Stadt angekommen zu sein. Dorthin ging es vom Bahnhof Nice Ville relativ günstig mit dem TGV (nicht mehr als 10 Euro pro Person).
Ein Kurzurlaub auf der italienischen Insel Sardinien – direkt neben Korsika – klingt nach einer prima Idee. Und das war sie auch! Ohne zu wissen, wo die Reise hingeht, plante Phil heimlich diesen Trip. Ich wusste lediglich, dass wir verreisen würden und wie lange.
Die Überraschung ist mehr als gelungen, als wir von München aus nach Olbia flogen.
Dort verbrachten wir eine knappe Woche und erkundeten mit dem Mietwagen die Insel.
Unter anderem hatten wir es uns zum Ziel erklärt, den schönsten Strand an der Costa Smeralda ausfindig zu machen. Gar nicht so einfach, bei der großen Auswahl an Stränden!
Außerdem stellten wir fest, dass Porto Cervo in der Nebensaison komplett ausgestorben ist.
Da wir an einem Tag von fiesem Regen überrascht wurden, flüchteten wir in den Süden der Insel: Mit dem Mietwagen ging’s von Olbia ca. 300km weit nach Cagliari.
Alle Posts findet ihr hier im Überblick:
1 – Matschsafari mit dem Mietauto: Strandjagd, Teil 1
2 – Porto Cervo, die Geisterstadt: Strandjagd, Teil 2
3 – Cagliari: Sonnige Aussichten
4 – Letzter Tag in Sardinien: Strand von Murta Maria
5 – Outfit Post: Early Summer
Meine erste GlossyBox ist gleichzeitig auch eine ganz Besondere: GlossyBox feiert ihr zweijähriges Bestehen und kommt mit einem Special daher: Wir werden auf eine gedankliche Reise um die Welt geschickt, dürfen in einem kleinen “My little travelling Book”-Heftchen nach den schönsten Hotspots in verschiedenen Metropolen stöbern und als Souvenir sogar einen Kosmetikbeutel behalten. Welche Produkte in meiner Box waren, seht ihr im Video! Und was hattet ihr diesmal für Artikel drin?
An einem der Tage an der Côte d’Azur beschlossen wir, uns einen Wagen zu mieten, da wir nicht nur nach St. Tropez wollten, sondern auch zur Barrage de Malpasset. Dort befand sich in den 50ern noch ein großer Staudamm, der 1959 einkrachte und ganze Dörfer in Schutt und Asche legte. Noch heute sieht man die riesigen Bruchstücke des Damms in der Größe eines kleinen Hauses in den Flussbiegungen herumliegen. Allerdings war die Barrage gar nicht so leicht zu finden: Zuerst folgten wir dem ausgeschilderten Weg ab der Autobahnausfahrt von Fréjus und ärgerten uns schon beinahe, dass es viel zu einfach war, dorthin zu finden. Aber weit gefehlt…