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Herbst-/Winter-Pressday: Erfahrungen mit dem Thema Nachhaltigkeit

Normalerweise mache ich meine Pressday-Posts ja immer erst, wenn die Sachen auch kaufbar in den Onlineshops oder Läden sind. Oft wird ja von eurer Seite das ein oder andere Teil für begehrenswert befunden, und dann ist’s natürlich doof wenn ich euch sage: “Tjaaahaa! Müsst ihr aber noch ein halbes Jahr warten!” ;)

Diesmal war ich aber vor allem im Bezug auf mein Nachhaltigkeitsprojekt unterwegs und habe vorher schon recherchiert und vorsondiert. Da ich diesmal dadurch mehr zu erzählen habe, als “Hey, guckt mal, ein schönes Oberteil/Kleid/Hose/Tasche/… von Label X/Y/Z!”, habe ich mich dazu entschieden, den Post doch jetzt schon rauszuhauen. Denn ich habe vor allem viele positive Dinge erlebt – dann mache ich euch eben jetzt schon hungrig auf die Teile die meist so im Sommer erscheinen und bei Bedarf frage ich dann nochmal ganz genau für euch nach. ♥

Vor allem hätte ich nicht mit so unterschiedlichen Reaktionen gerechnet. Bei allen Labels, die ich interessant fand, habe ich diesmal eben extra nachgefragt, wo die Sachen produziert werden. Ich meine, wenn man schon mal die PR Agentur persönlich neben sich stehen hat? Oft bekam ich erschreckenderweise nur die Antwort “Oh, das hat noch nie jemand gefragt, das muss ich selbst erst nachfragen…” Das hat mich doch darin bestärkt, dass ich mich für die richtige Wahl entschieden habe – auch wenn das ein oder andere coole Trend-Piece, das ich wirklich gern gehabt hätte, dann halt nicht in meinen Schrank wandern wird.

Natürlich gab’s auch äußerst positive Resonanzen, manche PR-Agenturen haben sich regelrecht dem Fairtrade/Nachhaltigkeitsthema verschrieben und haben (fast) ausschließlich Kunden, die dazu passen. Von vielen habe ich auch gehört: “Toll, es gibt ja viel zu wenige die sich mit dem Thema befassen!”

Meine tollsten Fünde für den nächsten Herbst habe ich euch mal hier zusammengefasst:

  • You know you want it – vor allem das T-Shirt mit Aufdruck “I have the boobs, I make the rules”
  • Rebekka Ruétz – Kein Echtleder, kein Echtpelz, Produktion in Europa
  • Coole Rucksäcke (ich finde momentan Rucksäcke echt genial, wenn das Gefühl länger anhält werde ich mir wohl einen schicken zulegen) von Esperos
  • Hochwertige Espadrilles von Espadrij
  • TOMS – Schuhe und Sonnenbrillen mit Charity-Charakter
  • eve in Paradise – tolle Neuentdeckung, Kleidungslabel mit Naturmaterialien
  • Armedangels – vermutlich das bekannteste nachhaltige Label
  • Hess Natur – richtig hochwertige Kleidung
  • Pretty Ballerinas – Produktion in Spanien

Fazit: Gar nicht langweilig, trotz ziemlicher Einschränkung habe ich eine grandiose Auswahl für euch, gar nicht öko, nicht teurer als die meisten anderen Labels, viele positive Resonanzen. Pluspunkt für mich: Dadurch, dass manche neuentdeckten Labels gleich rausflogen, habe ich mir das Fotos-Knipsen und Weiterrecherchieren gespart… Nicht falsch verstehen – das eher nicht aus Faulheit, aber wenn man sich dann in ein tolles Label verliebt, das ich dann aufgrund eigens auferlegter Beschränkungen doch nicht shoppen kann, macht mich das am Ende noch traurig, daher habe ich lieber keine “Erinnerungsfotos” geschossen. Alles in allem: I like!

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