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Fashion Week Preps: Visitenkarten von MOO im Test

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Pünktlich vor Beginn der Fashion Week Berlin ergab sich für mich die Möglichkeit, Visitenkarten von der Website MOO.com zu testen. Ihr ahnt gar nicht, wie froh ich über das Angebot von MOO war, diesmal keine Karten selbst drucken zu müssen. Denn neben zwei Seminararbeiten schreibe ich gerade meine Bachelorarbeit, arbeite nebenbei, gebe jeden Freitag eine Mathe-Übung an der Uni und lerne für einen wichtigen Test. Irgendwie schaffe ich es trotzdem, meinen Französisch-Sprachkurs zu besuchen und meinen Blog auf dem Laufenden zu halten. Da ist man für jede Erleichterung der Arbeit dankbar! Ich hatte schon mal eine Zeit lang mit Minicards von MOO geliebäugelt, aber doch nie bestellt und die klassischen Visitenkarten hatte ich bisher immer selbst ausgedruckt. Aber auf Dauer ist mir das erstens nun wirklich zu doof ist und zweitens gibt mein Drucker so langsam aber sicher seinen Geist auf (aufgrund meines Studentendaseins habe ich das arme Ding aber auch teilweise ziemlich überlastet)… Daher bin ich nun nach ein paar langen Design-Orgien stolze Besitzerin eines ganz ansehnlichen Stapels nigelnagelneuer Visitenkarten, die sich schon darauf freuen auf der Fashion Week fleißig verteilt zu werden.
Ich dachte, ich fasse meinen Eindruck mal in einem kleinen Testbericht für euch zusammen.

Bestellvorgang
Der war echt easy, man entwirft eine Vorder- und Rückseite (für eine davon kann man sogar unterschiedliche Designs verwenden) und lädt dann einfach noch jeweils das Bild hoch. Es gibt hier auch eine sehr nützliche Info-Seite mit empfohlenen DPI und Farbraum.

Lieferung
Meine Karten kamen sogar noch drei Tage vor dem versprochenem Lieferdatum bei mir an. Ich kann mich also in keinster Weise beschweren. Solltet ihr euch bisher auf der UK-Seite durchgeklickt haben, kommt am Ende des Bestellvorgangs eventuell ein kleiner Schock auf euch zu hinsichtlich des Lieferdatums in 5 Wochen oder später – aber netterweise wird man darauf hingewiesen, ob man denn nicht lieber von der deutschen Seite aus bestellen möchte wenn man denn schon eine deutsche Adresse angegeben hat und schwupps, verringert sich die Lieferzeit anständigerweise auf etwa eine Woche (verklagt mich bitte nicht wenn es um ein paar Tage variiert, so genau hab ich’s nicht mehr im Kopf). Außerdem bekommt man pro 50 Karten eine hübsche schwarze Box dazu, die mit zwei praktischen Trennblättern für eure eigenen Visitenkarten und für die, die ihr von anderen bekommt, ausgerüstet ist. Ich finde die Boxen total praktisch, denn ich hatte schon lange nach einem Mäppchen ooder Ähnlichem für meine Karten gesucht, aber nie etwas passendes gefunden. So flogen die doch so wichtigen Begleiter in meiner Handtasche, meinem Geldbeutel oder meiner Kameratasche herum und waren genau dann nie auffindbar, wenn man eine brauchte.

Papierqualität
Okay, ich werde wirklich keine Visitenkarten mehr selbst drucken. Das Papier ist viel dicker als das dickste, das ich im Einzelhandel bekommen konnte. Ja es ist besser. Ich seh es ja ein. Die Karten fühlen sich davon abgesehen auch wirklich gut an. Beim Entwerfen der Karten solltet ihr darauf achten, dass sich alle wichtigen Elemente in einem sogenannten “sicheren Bereich” befinden. So ist es garantiert, dass alles, was sich innerhalb befinden, auf gar keinen Fall abgeschnitten werden kann. Ich hatte mich daran gehalten und auf den Karten ist auch alles da, wo es hinsollte. Keine verstümmelten Wortfetzen.

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Druckqualität
Hm, ja, das ist wohl der einzige kleine Kritikpunkt. Der Print wirkt bei genauerem Hinsehen ein klein wenig unscharf (siehe allerletztes Foto). Es ist sicher nichts gravierendes – ein wenig knackiger wäre nur schön gewesen. Natürlich kann es auch sein, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe, das schließe ich gar nicht aus. Beim nächsten Mal würde ich dann nur gern alles richtig machen. Habt ihr da Erfahrungen im Bestellen von Visitenkarten? Ich frage mich ernsthaft, woran das liegt. An die empfohlene Auflösung mit 300DPI bzw. 1039 x 697 Pixel habe ich mich exakt gehalten. Auf dem PC sah auch alles tippitoppi scharf aus. Aber gut, man kann auch an Kleinigkeiten mäkeln – ich wollte es nur gesagt haben, da dies ja ein subjektiver Testbericht ist. Vielleicht kann man auch irgendwo eine bessere Qualität einstellen?

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Preise
Ob der Preis für die Karten okay ist oder nicht, das müsst ihr selbst entscheiden. 50 Stück auf Standardpapier kosten 12,79€, je nach Menge gibt’s auch Mengenrabatte (hier ist eine Übersicht).

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8 comments on “Fashion Week Preps: Visitenkarten von MOO im Test

  1. Sabrina says:

    Hab mal in der Branche gearbeitet… die preise für kleinmengen sind gut… bei den mittleren find ich sie teuer…
    Kann man auch eigene print-pdfs verwenden?

  2. Sabrina, mit PDF Vorlagen hab ich mich nicht beschäftigt – ich hatte meine Vorder- und Rückseite als Bild gespeichert und hochgeladen.

  3. Ingo says:

    Ich finde den Preis echt heftig. Bei Flyeralarm zahlt man für zweiseitig bedruckte Visitenkarten (“4/4 farbig”) auf 300 g Bilderdruckpapier in Auflage 100 16,95 Euro und in Auflage 250 18,14 Euro.

    Man muss zwar seine Karten vorher selbst gestalten, aber dass ist dank Open Source DTP Programmen, wie Scribus auch kein Problem. Man muss nur darauf achten, dass man das Druck-PDF richtig anlegt. Hierfür stellt jedoch Flyeralarm auch Merkblätter zur Verfügung, auf denen man alle wichtigen Angaben findet.

    Ich habe für meinen Blog zur ITB dort Visitenkarten bestellt und auch beruflich kaufe nur noch dort ein. Besonders gut gefällt mir, dass die Karten immer (matt-) lackiert sind, so dass sich die Druckfarbe auch bei längerem Herumtragen im Portemonnaie nicht auf die anderen Karten ablegt.

  4. Das sind natürlich ganz andere Preise. Hat Phil irgendwo eineKartenvon dir rumfliegen? Ich würd gern das Papier vergleichen! Von lackiert bin ich kein Fan, aber das ist ja sicher optional.

  5. Ingo says:

    Ich weiß nicht, ob Phil eine Karte von mir hat. Aber den Lack kannst Du nicht sehen.

  6. Ich muss auch gestehen, dass ich ein absoluter nicht-Profi in Sachen Druck und Visitenkarten bin. Da hab ich einfach zu wenig Erfahung.

  7. Kathrin von MOO says:

    Hallo Cornelia,

    ich bin über Deinen Beitrag gestolpert und hoffe es ist ok, dass ich hier antworte. Tut mir leid zu hören, dass Du mit Deinen Karten nicht 100% glücklich bist. Bitte melde Dich doch bei unserem Kundenservice unter moo.com/de/service, die werden Dir gerne weiterhelfen und die Situation sicher zu Deiner Zufriedenheit lösen.

    Als generelle Anmerkung:
    Sobald das eigene Design Text enthält, kann diese Information eventuell weiterhelfen: http://uk.moo.com/de/help/faq/using-my-own-artwork.html

    Viele Grüße,
    Kathrin von MOO

  8. Hallo Kathrin,

    vielen Dank für diese erleuchtende Antwort – ich hätte mir ja auch denken können, dass ein Bild nicht so gut zum Druck geeignet ist.
    Ich war mit den Karten wirklich soweit zufrieden, nur wollte ich für zukünftige Bestellungen unbedingt wissen, ob ich etwas anders machen sollte, um den Druck eben noch schärfen zu gestalten, denn dies war das einzige Manko. Das hat sich ja nun geklärt. Danke nochmals für die Infos!

    Viele Grüße,
    Cornelia