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One Day In Kiev

Einen kleinen Reisebericht muss ich einfach schreiben. Die Stadt hat mich fasziniert und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es gibt viele schöne Plätze und Sehenswürdigkeiten. Kennt ihr das, wenn euch einfach das Flair, das eine Stadt ausmacht, gefällt? Bei Kiew war das für mich auf jeden Fall zutreffend und steht in meinem Städteranking eher weiter oben. An meine persönliche Lieblingsstadt Paris kommt es jedoch natürlich nicht heran.

Insgesamt finde ich ein Wort ziemlich passend: Wow. Ich weiß nicht, ob es vielleicht am Wetter lag, oder an den vielen goldenen Türmchen, oder ob die Stadt einfach so toll ist: Es war einfach ein genialer Trip. Wenn er auch zeitlich überhaupt nicht in meine Planung gepasst hat (Umzug, Uni-Anfang – btw. morgen, wünscht mir Glück!), bereue ich es jetzt im Nachhinein kein bisschen.


Am Memorialkomplex

Neben den ganzen Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel der Sophienkathedrale, die wir uns angeschaut haben, muss ich noch ein paar persönliche Highlights hervorheben:

Sushi zum Frühstück.
Warm. Überall war es warm. Im Flugzeug, im Hotelzimmer, in der Sonne. Wizzair kühlt seine Maschinen gottseidank nicht so auf arktische Temperaturen herunter, wie Ryanair.
Wenig Touristen. Lag vielleicht unter anderem an der Nicht-Ferien-Saison.
Solo Pizza. Ein Restaurant ähnlich wie Pizza Hut, nur günstiger, bessere Pizzen (nicht so fettig) und es gibt auch Sushi, Pasta, Salate, …
Kirchen. Normalerweise fand ich es früher immer schrecklich langweilig, Kirchenanlagen anzusehen, aber in Kiew sind alle so unterschiedlich und hübsch angelegt, mit Gärten und überall diesen putzigen, goldenen Zwiebeltürmchen. An jeder Kirche, an der wir vorbeikamen, gab es kurioserweise ein Brautpaar, das gerade Fotos von sich machen hat lassen. Vielleicht wollten die alle nur das gute Wetter ausnutzen, aber witzig fand ich es schon.
Kyrillische Schrift – brachte uns manchmal zur Verzweiflung, manchmal zum Lachen, und man konnte persönliche Erfolge feiern, wenn man ein Wort entziffert hat und es Sinn ergibt (Beispiel? Bei “PECTOPAH” hätte ich auf den ersten Blick nie erwartet, dass es “Restaurant” bedeutet).

Unser Hotel war perfekt, eigentlich luxuriöser als wir es erwartet hatten und sonst hat alles prima geklappt – vom Transfer bis zum Kauf der Metro-Chips gab es nichts, woran man etwas schlecht machen könnte. Und nun noch ein paar Bilder:


Flug über die Alpen

Fashionvictress ♥ Sushi


Kiewer Höhlenkloster

Kiewer Höhlenkloster

Am Platz der Unabhängigkeit



Platz der Unabhängigkeit

Sophienkathedrale

St. Michaels Kloster

Haus mit den Chimären

Das Goldene Tor

Meine Outfits:

Im ersten Outfit (beim Sushi-Essen) trage ich:
Knitted Shirt: Monki
Belt: H&M
Shoes: Esprit
Jeans: H&M
Glasses: Miu Miu

In meinem zweiten Outfit:
Leather Aviator Jacket – Oakwood
Blouse: Gina Tricot
Jeans: H&M
Bag: Longchamp

Wenn ihr einen noch viel ausführlicheren Bericht und noch viel mehr Bilder sehen möchtet, dann solltet ihr euch auf jeden Fall Phils Bericht durchlesen. Langsam kann sein Blog echt als Reiseführer durchgehen ;)

PS: Ich habe Lookbook.nu mal ausprobiert, die Seite kennt ihr ja sicher. Was meint ihr?

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2 comments on “One Day In Kiev

  1. Stephanie says:

    Hi,

    hast du den ersten Unitag überstanden? Ich bin schon gespannt auf Photos von eurer Wohnung (oder stehen die schon auf dem Blog und ich habe sie nur noch nicht gesehen?)
    Naja, ich wünsche dir alles Gute für deine erste Uniwoche und freue mich, dass ihr in augsburg irgendwie viel motivierter seid als wir hier an der LMU und schon eine Woche früher anfangt. ;-) (Aber nach dem nervigen Praktikum kann ich die eine freie Woche auch echt gut gebrauchen! ;-) )
    Ciao

    Stephanie

  2. Franca says:

    Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass Kiew so ein tolles Reiseziel ist. Ich freue mich, dass es euch gefallen hat und warte nun sehnsüchtig auf den Beitrag zum Schuhzimmer. ;-)