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Wer mich kennt, weiß, dass ich absoluter Kostüm-Muffel bin. Weder an Fasching, noch an Halloween habe ich mich in den letzten 8 Jahren verkleidet. Könnte auch noch länger her sein… Ich weiß nicht, was mich dieses Jahr gepackt hat, aber ich hatte von Kryolan ein Make-Up-Kit zugeschickt bekommen mit einer recht gut beschriebenen Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen “Sugar Skull”, also einen Totenkopf mit Glitzerlidschatten und Glitzersteinchen.
Ich schieb es mal auf die Prokrastination, denn eigentlich sitze ich ja den lieben langen Tag an meiner Master Thesis. Ein bisschen crazy Make-Up-Action schadet da nicht, oder? Jedenfalls ist das meine Erklärung, wie sich ein totaler Anti-Kostüm-Mensch wie ich sich plötzlich einen experimentierfreudigen blaugrünen Totenkopf ins Gesicht schminkt. Außerdem hat Irina heute früh auf Instagram das gleiche Experiment gewagt und sich eine andere, aber wie ich finde ziemlich coole Version ins Gesicht gezaubert.
Irgendwie ist der Herbst ja doch ganz schön, nicht? Alles sieht so hübsch bunt aus, die Blätter leuchten von den Bäumen und geben auch dem grauen Asphalt ein wenig Farbe, wenn sie ihn komplett bedecken. Ich mag die Zeit, bevor alle Bäume kahl und die Blätter auf dem Boden vertrocknet sind. Wenn dann noch die Sonne scheint und man es nur im leichten Poncho draußen aushalten kann, finde ich den Herbst sogar richtig toll.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich gerade doch eher ganz weit weg träume. Am liebsten würde ich meine Masterarbeit (ja, ich schreibe doch tatsächlich immer noch…) morgen abgeben und in die Sonne düsen. Hach, wäre das schön… Am liebsten nach Südostasien. Auf Phils Blog habe ich zu diesem Anlass übrigens einen kleinen Gastpost geschrieben, da könnt ihr ja mal vorbeischauen und mir dort oder auch hier verraten: Wo könnte ich Ende des Jahres hinreisen?
Vor kurzem war ich mit Irina und einigen anderen Bloggern auf einem Event von Manhattan eingeladen. Die Beauty-Marke hat ihrer komplette Nagellack-Kollektion einen Relaunch verpasst und die Bloggerszene an jedem Nachmittag über die News informiert. Nicht nur das komplette Farbsortiment ist neu: An dieser Stelle gibt Manhattan die typische, dreieckige Form auf und entschied sich für eine moderne Variante mit abgerundeten Ecken.
Ich muss euch gestehen, dass ich absolut kein Nagellack-Profi bin. Maniküre dauert bei mir immer Stunden und wenn das Werk endlich einigermaßen ansehnlich vollbracht ist, tapse ich mit der Hand irgendwo dagegen und mindestens ein Nagel war für die Katz. Ich habe zwar unendlich viele Nagellacke – wie vermutlich so gut wie jedes andere Mädel in meinem Alter – zu Hause im Badschrank stehen, von denen ich aber nur ca. drei regelmäßig benutze.
Ein weiteres Outfit aus Bukarest, wo wir einen super schönen Spätsommer hatten. Genau wie bei dem vorigen Look aus der interessanten rumänischen Hauptstadt hätte ich es mir hier auch sparen können, den Poncho mitzuschleifen. Morgens war es vielleicht noch ein wenig frisch, aber spätestens ab Mittags deutlich über 20 Grad warm. Wenn nicht über 25, aber das mag sich auch nur so angefühlt haben. Jedenfalls zu warm für Ponchos – aber für die Fotos habe ich das Outfit dann doch wie eigentlich geplant getragen und mir den Poncho nochmal übergeworfen.
Jetzt hatte ich euch ja mit einigen Posts (hier, hier und hier) versucht, euch das Thema Wiesn und Dirndl schmackhaft zu machen. Den Klicks und Likes zu folge vertragt ihr hoffentlich auch noch einen weiteren Wiesn-Post. Denn ein wichtiger Bestandteil hat in den letzten Posts gefehlt: Die Wiesn selbst! Zumindest einmal im Jahr wage ich mich dann doch in die Menschenmassen, um ein wenig vom Volksfest-Feeling und dem Duft von gebrannten Mandeln einzufangen.