Diese Blogposts befinden sich in der Kategorie "Looks".
Hui, jetzt muss ich mich aber sputen, diesen Look noch zu posten. Schließlich will hier keiner von uns mehr Schnee sehen, oder?
Allerdings muss ich zugeben, dass ich vor ein paar Wochen in Bezau, wo wir diese Fotos geknipst haben, auch recht lange nach dem letzten Fleckchen Schnee suchen musste. Und als weitere Rechtfertigung für diesen absolut unfrühlingshaften Fotohintergrund muss ich eure Aufmerksamkeit direkt zurück auf das Outfit mit meiner Karl Lagerfeld Tasche lenken, denn das ist glücklicherweise passend zum Frühlingsbeginn ausgewählt.
Mit den Pumps im Schnee zu stehen war nämlich trotz Frühlingsstimmung ein bisschen frostig.
Dass All Black gerade eine meiner größten Inspirationsquellen ist, hatte ich euch ja bereits in meinem letzten “Friday Finds”-Post verraten. Dort hatte der ein oder andere von euch vielleicht auch das Kleid aus diesem Post schon entdeckt?
Jedenfalls dachte ich, es wäre an der Zeit für eine kleine Outfit-Serie zum Thema: Komplett-Looks ganz in der Nichtfarbe Schwarz!
Als ich dieses Wahnsinns-Kleid von Hallhuber bei About You entdeckt hatte, wusste ich, dass das das perfekte Start-Outfit für diese Look-Reihe werden würde.
Mein Rezept für den All-Black-Look, damit er nicht langweilig wirkt:
Kennt ihr das, wenn man seinen Schrank umräumt und plötzlich hängen zwei Teile nebeneinander, die eine super Kombi abgeben. Und man hätte zuvor nie daran gedacht, diese beiden Teile miteinander zu kombinieren.
Das passiert mir tatsächlich häufiger, was mich eigentlich dazu animieren sollte, öfter mal auf- bzw. umzuräumen, oder? ;) Diesmal waren es mein geliebter aber leider absolut Alltags-untauglicher Leder-Metallic-Plissée Rock von MSGM und einer meiner Lieblings-Pullis, den ich sicherlich zwei Mal pro Woche trage.
Als wir vor Kurzem mal wieder auf einem Wochenend-Trip nach Österreich unterwegs waren, nutzten wir das Wohnzimmer unserer Suite im ElisabethHotel als Fotolocation. Die dürfte euch auch bereits aus dem vorigen Outfit-Post bekannt vorkommen! Mehr dazu in Kürze.
Seitdem ich täglich im Büro sitze (und nein, das ist keineswegs langweilig!) habe ich gemerkt, wie schnell man doch gut gestylt sein kann: Ein hübsches Kleid mit schönen Schuhen reicht da meist schon aus. Weniger ist oft doch mehr, auch wenn es ein oller Spruch ist.
Und mit nur einer Hand voll Kleidern, Schuhen und Blazern kann man doch so viele unterschiedliche Looks zaubern. An dieser Stelle bringe ich ganz gern immer ein bisschen einfache Mathematik ins Spiel: Nehmen wir an, ihr habt 5 Kleider, 2 Paar Schuhe und 3 Blazer, was ich für eine “Start-Business-Ausstattung” mal als ausreichend annehmen würde. Dann würden sich dabei schon 30 vollkommen unterschiedliche Outfits kreieren lassen.
Und jetzt bitte einmal nachrechnen, wie viele Kleider, Oberteile, Röcke, Jacken und Schuhe ihr tatsächlich im Schrank habt. Da kommt man – selbst wenn man untragbare Kombinationen herausrechnet – schnell auf eine richtig hohe Zahl.
Hüte und ich – das war früher ein ganz heikles Thema. Irgendwann kaufte ich mir dann für den Sommerurlaub mal einen Strohhut, den ich wider Erwarten sogar recht schick auf meinem Kopf fand. Einige Jahre später fiel der Strohhut regelrecht auseinander und ein neuer musste her.
Dann war ich gefühlte drei Jahrhunderte auf der Suche nach einem weißen “Raffaelo”-Hut, den ich dann auch irgendwann ergattern konnte.