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Südengland #1: Flug mit bmi regional nach Southampton

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Mitte April verschlug es mich an ein Ziel, das für mich komplett neu war: In den Süden Englands. Von England hatte ich bisher lediglich zweimal London einen Besuch abgestattet und auch diese beiden Reisen waren sehr kurz.

Der Anlass für den Wochenend-Abstecher nach Southampton war eine neue Flugstrecke der Fluggesellschaft bmi regional, die Phil und mich zum Erstflug eingeladen hatten. Die Strecke MUC-SOU wird also seit 15. April unter der Woche Montags bis Freitags zweimal täglich bedient, am Wochenende (Samstag & Sonntag) einmal täglich. Flüge gibt’s ab ca. 70€.

In die Gegend wollte ich schon länger, vor allem, weil ich mir gern Stonehenge anschauen wollte. Da das diesmal leider nicht mehr ins Programm gepasst hat (stattdessen wollten wir uns die Isle of Wight und den Spinnaker Tower in Portsmouth anschauen), werde ich also demnächst nochmal in den Süden Englands reisen müssen. Hilft ja nichts! ;)

Hinflug mit bmi regional MUC-SOU

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Leider schafften wir es terminlich nicht auf den Erstflug und zur eigentlichen Pressekonferenz, nahmen aber stattdessen den Zweitflug am Nachmittag wahr. Der Vorteil dieser Konstellation: Im Gegensatz zum ausgebuchten Erstflug war auf dem späteren Slot kaum was los, sodass wir den kompletten hinteren Teil des Flugzeugs praktisch für uns hatten.

Mit so einem kleinen Flugzeug war ich bisher übrigens noch nicht unterwegs. Da fühlte man sich schon ein wenig wie im Privatjet. Einen lästigen Mittelsitz gibt es nicht – man sitzt zu 67% am Fenster. Cool finde ich die Einzel-Plätze – hier sitzt man nämlich zugleich am Fenster und am Gang.

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Mein Handgepäck besteht üblicherweise tatsächlich nur aus einer Handtasche, wenn ich mit großem Gepäck reise. Für ein Wochenende reichte aber ein Handgepäckskoffer locker aus (jup, auch als Modebloggerin schafft man das!). Bei kleineren Maschinen wie dieser hier bietet es sich an, das Handgepäck vor dem Einsteigen ins Flugzeug noch verladen zu lassen.

So muss man zwar nicht am Gepäckband warten, hat aber auch keine Probleme damit, einen Handgepäckskoffer unter seinen Vordersitz zu quetschen. Auch auf einem Flug nach Zürich habe ich das bereits so erlebt. So hat man dann im Flugzeug deutlich mehr Platz, gerade wenn es etwas voller besetzt ist.

In München war das Wetter ja schon gelinde gesagt nicht wirklich sonnig gewesen; in der Luft hielt sich die starke Bewölkung auch fast über den ganzen Flug hinweg. Das muss ja ein ganz schön großes, fieses Schlechtwettergebiet sein, das sich da über besagtes Wochenende über Europa gelegt hat. So konnten wir also den Ärmelkanal leider nicht von oben betrachten, aber schließlich ist es “über den Wolken” ja glücklicherweise immer sonnig und wir entkamen dem Regen für eine kurze Zeit.

Nach knapp zwei Stunden Flugzeit landeten wir auch schon in Southampton.

Fahrt durch New Forest

In England angekommen sah das Wetter genau so aus wie bereits zuhause in München: Regnerisch. Die Hafenstadt Southampton selbst hätte ich auch gern erkundet, aber das Wetter war einfach zu schlecht. Noch ein Grund, nochmal in die Gegend zu reisen. Immerhin war Southampton der Starthafen für die Fahrt der Titanic 1912. Stattdessen machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft.

Für den Rest des Abends hatten wir außer einem Abendessen also nichts mehr geplant, daher fuhren wir direkt zum Hotel und hofften einfach, das Wetter würde sich bis morgen schon beruhigen.

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Mit dem Taxi fuhren wir durch die Region New Forest. Der Wald (der so gar nicht “new” ist, sondern schon um 1080 Erwähnung in Geschichtsbüchern findet) liegt größtenteils in Hampshire. Im New Forest leben unter anderem wilde Pferde und Ponys. Durch den Ort Lyndhurst (siehe Foto oben) fuhren wir nach Brockenhurst, wo das Hotel Careys Manor Hotel & SenSpa unser Ziel darstellte.

Careys Manor in Brockenhurst (New Forest)

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Bei der Ankunft im Careys Manor war schon klar, dass sich der englische Stil nicht von der Hand weisen lässt: Das Anwesen steht stolz auf dem perfekten Rasen, ein Schotterweg führt zum Eingang hinauf.

Drinnen steht man in einem vom englischen Landhausstil geprägten, hohen Raum mit offenem Kamin. Über die Treppen nach oben gelangt man auf das Stockwerk mit den Zimmern. Angesichts der altehrwürdigen Einrichtung war ich schon auf das Zimmer gespannt.

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Das Hotel zu erkunden, während es draußen noch immer regnete, schien die perfekte Idee zu sein: Das XXL-Bett sah nämlich äußerst einladend aus, genau wie der Wellness-Bereich. Wider Erwarten sind die Zimmer und auch die Restaurants des Hotels überraschend hell und modern eingerichtet.

Von meinem Zimmer aus hatte ich einen Blick auf den Garten – natürlich inklusive Magnolienbaum.

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Unsere Ausflüge in österreichische 5-Sterne-Wellnesshotels haben die Messlatte schon recht hoch angesetzt. Dennoch war ich mit dem Angebot des Hotels zufrieden – hohe Hotelpreise in England sollen ja nicht immer gleich bedeuten, dass auch das Haus qualitativ hochwertig ist. Wobei sich meine Erfahrungswerte hier lediglich auf London beziehen.

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Der Wellness-Bereich des Careys Manor teilt sich in einen Pool-/Whirlpool-Bereich, der für alle Hotelgäste zugänglich ist, sowie einen weiteren Bereich, der extra hinzugebucht werden muss. Letzterer machte auf mich einen besseren Eindruck und war nicht so stark frequentiert, aber am Whirlpool konnte man abgesehen vom an manchen Stellen sichtbaren Alter auch nichts aussetzen.

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Abendessen im Beresford’s des Balmer Lawn Hotels

Eigentlich war ein Abendessen in unserem Hotel angedacht, aber ausgerechnet an diesem Abend fand dort eine Veranstaltung statt. Also verschlug es uns kurzerhand nach “nebenan” in das Restaurant Beresford‘s des Nachbarhotels. Das Hotel befindet sich fußläufig etwa fünf Minuten vom Careys Manor entfernt und heißt Balmer Lawn.

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Dort ließen wir den Abend bei einem dreigängigen Menü ausklingen – danach ging’s zurück in unser Hotel. Da wir am nächsten Morgen bereits recht früh zur Isle of Wight aufbrechen wollten, war ich ganz froh, relativ früh ins Bett zu kommen. Schließlich wollte ich ja fit in den nächsten Tag starten. Weiter geht es dann demnächst im zweiten Teil meiner Südengland-Posts.

Auf die Reise wurde ich von bmi regional eingeladen. Vielen Dank dafür.

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One comment on “Südengland #1: Flug mit bmi regional nach Southampton

  1. Bianca says:

    Die Bilder sehen toll aus. Ich liebe Großbritannien und den britischen Stil, den man vor allem in den ländlichen Regionen und Kleinstädten findet.
    Viele Grüße Bianca

    http://ladyandmum.blogspot.de