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Seychellen #1: Erste Eindrücke aus dem Paradies

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Sonnenuntergänge auf dem Wasser – einer schöner als der andere…

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Die gesamte letzte Woche auf den Seychellen war so unglaublich schön. So schön, dass ich erst einmal überlegen muss, wie ich das Erlebte in Worte verpacken soll.

Meine erste Reise auf die Südhalbkugel führte mich auf eine einwöchige Segel-Kreuzfahrt mit dem Schiff “Sea Bird” der Silhouette Cruises. Island-Hopping stand auf dem Programm. Daher gibt’s auch zu jeder Insel, die ich besucht habe, einen kleinen Bericht – es sind einfach zu viele schöne Fotos, um sie euch nicht alle zu zeigen. Auf jeden Fall starte ich mal mit einem kleinen “Wie waren die letzten 8 Tage” und einem Bilder-Best-of, das hoffentlich Lust auf mehr macht! ;)

Was die Seychellen für mich unvergesslich macht

Naheliegenderweise denken nun sicher alle, dass ich die Seychellen in erster Linie wegen dem unglaublich türkisblauem, leuchtendem Wasser, den weißen Stränden und der ganzen Natur so schön finde. Aber dazu gehört noch viel mehr: Vor allem war es die Leichtigkeit, Fröhlichkeit und Unbeschwertheit, ja irgendwie die ganze Mentalität, die diese Reise zu etwas Besonderem gemacht haben.

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Für mich unvergesslich und was besonders vermissen werde (siehe Fotos!):

  • Die Wasserfarbe und -klarheit. Waaaaaaaahnsinn!
  • Die Unterwasserwelt.
  • Sonnenuntergänge auf dem Wasser…
  • Frühstück draußen.
  • Den ganzen Tag barfuß herumlaufen.
  • So viel frisches Obst und Avocadosalat.
  • Die Traumstrände! Granitfelsen, grün leuchtende Pflanzenwelt, weißer Sand. Und das Wasser!
  • Freilebende Riesenschildkröten. Die lassen sich sogar streicheln!
  • Inseln, bei denen man in fünf Minuten vom Strand auf der einen Seite zum Strand auf der anderen Seite laufen kann.
  • Die Natur…
  • Und das Segelschiff, obwohl ich nie geglaubt hätte, das am Ende der Reise zu schreiben!

Fernweh…

Als wir am Samstag unser schwimmendes Zuhause für die letzte Woche verlassen hatten, hätte ich beinahe ein Tränchen verdrückt. In den 8 Tagen habe ich so viel erlebt wie schon lange nicht mehr – und der gesamte Urlaub war genau das, was ich mir unter einer tollen Reise vorstelle.

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Ein Fisch im knietiefen Wasser. Ja, so klar war das Meer überall!

Ich habe viel erlebt, ohne dass es nur eine Sekunde lang stressig war, und kein einziges Mal bewusst auf die Uhr gesehen. Ich habe das Land nicht nur oberhalb des Wassers, sondern auch darunter kennengelernt – für mich als Schnorchel-Neuling sehr beeindruckend. Die Gruppe auf dem Schiff war sehr klein, nur 18 Passagiere (mehr passen übrigens auch nicht auf die Sea Bird!) und 9 Crewmitglieder plus Captain ergeben nicht einmal 30 Menschen an Bord. Den ganzen Tag barfuß herumlaufen (ungelogen hatte ich nur zweimal überhaupt Schuhe an!), Make Up durch Sonnenbrille ersetzen und nicht mal Schmuck tragen – und sich trotzdem oder genau deshalb unglaublich wohl fühlen: Ja, dann weiß ich, dass ein Urlaub wirklich gut war.

Sehr, sehr gerne hätte ich auch noch gut zwei Wochen dort verbringen können. Aber wie sagt man so schön – man soll gehen wenn es am schönsten ist? Na, dann habe ich alles richtig gemacht…

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Frühstück mit frischem Obst, Toast, Eiern und Porridge gab’s so oder ähnlich jeden Tag. Und zwar draußen. Hach!

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Zurück im Alltag und ein paar Gedanken

Trotzdem muss ich gerade erstmal realisieren, dass ich nun tatsächlich schon wieder Zuhause bin. Jetzt ist es erstmal vorbei mit der schönen unbeschwerten Leichtigkeit. Hier hat es nicht konstant 29 Grad, sondern ist noch richtig winterlich. Das, was bleibt sind tausend schöne Erinnerungen – das macht mich zwar ein wenig traurig, aber auch sehr glücklich! Kennt ihr das Gefühl, wenn man sich nach einer Reise so richtig klein und unbedeutend fühlt, weil man so viel erlebt hat und realisiert, wieviele tolle Orte es auf dieser Welt gibt? Und viele Dinge für die man Zuhause unendlich viel Aufwand investieren muss (eklige Sachen wie eine Steuererklärung zum Beispiel) wirken plötzlich so unglaublich banal angesichts der unzähligen neuen Erlebnisse.

Für mich ist es auch jedes Mal wieder erstaunlich, mit wie wenig man auf einer Reise auch zurecht kommt: Ich hatte ohnehin schon wenig Kleidung mitgenommen, da man ja in einer solchen Schiffskabine nicht unendlich viel Platz hat. Ich hatte meinen Fön vergessen und nicht annähernd die Hälfte der Kosmetik eingepackt, die ich sonst verwende. Wenn ich ehrlich sein soll: Mehr als eine BB Cream habe ich während der gazen Woche nicht benutzt. Und die auch nur, weil sie einen Lichtschutzfaktor enthält ;) Und mehr Klamotten als zwei Shorts und fünf Tops braucht man quasi für eine Woche in der Sonne nicht. Mehr braucht man nicht, um im Urlaub glücklich zu sein. Ist das nicht unglaublich schön? ♥

Meine Instagram-Galerie zu dieser Reise:

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8 comments on “Seychellen #1: Erste Eindrücke aus dem Paradies

  1. Elisabeth says:

    wundervoll, fernwehauslösend, fabelhaft, eindrucksvoll, neidischwerdend-einfach super! Danke für die tollen Eindrücke in deine Reise! Traumhaft! Ist auf jeden Fall auf meiner Reiseliste ganz oben !

  2. Vielen lieben Dank – ich freue mich immer riesig wenn die Fotos genau das rüberbringen, was ich selbst erlebt habe. :)
    Liebste Grüße!

  3. Sarah says:

    Wunderwunderschön! Ich freue mich auf weitere Berichte. :-)
    Die Seychellen stehen auch noch ganz weit oben auf meiner Travel Bucket List.
    Liebe Grüße aus Neuseeland

  4. Danke liebe Sarah! Dafür machst du mich ganz schön neidisch mit den tollen Australien und Neuseeland Fotos. Steht wiederum auf meiner Bucket List :D
    Liebe Grüße!

  5. Martin says:

    Oh wow sind das fantastische Bilder!!! Ich liebe all deine Eindrücke und das Fernweh was du wieder bei mir in den Sinn rufst!! Gerade wenn ich von einer Reise zurück bin möchte ich sofort wieder los :)

    Liebe Grüße aus Hamburg,
    Martin

  6. Dankeschön lieber Martin! Hach, ich möchte auch am liebsten gleich wieder verreisen…
    Liebe Grüße!

  7. Nee Nee says:

    Danke für diesen schönen Artikel :)