Diese ist alle Posts mit dem Postmonat September, 2010. Bitte benutzen sie auch die Suche-Funktion.
Endlich, endlich ist sie fertig! Und ich bin so unglaublich zufrieden damit. Yeah! Ich arbeite schon lange daran und habe sie gänzlich aus Stoffresten genäht. Dazu gekauft wurde nur die Kette, die als Träger dient, sowie die Fransen, die die Clutch ja ausmachen. Ganz am Anfang hatte ich mal viel längere Fransen geplant, aber mit der Zeit wurden dann zwei kürzere Reihen aus der einen langen Reihe.
So ganz “partymäßig” habe ich einfach mal ein Sektglas von meinen Eltern und meine Glitzer-Glitzer-Uhr daneben geschmissen. Produktpräsentation 1A, oder nicht? :D
Gestern war offizieller Wies’n-Beginn, aber das Geschubse und Gedrängel auf dem größten Volksfest der Welt tun wir uns erst heute an. Stattdessen waren wir gestern ein paar Möbel kaufen und Sushi essen – und natürlich die langersehnte Sonne genießen. Das war genau der richtige Zeitpunkt, meine neue Fake-Fur-Weste auszuführen. Erstaunlicherweise stammt sie von Orsay, und den Laden hatte ich eigentlich schon längst abgeschrieben.
Und wie erfolgreich wir beim Möbel kaufen waren? Wir haben ein super Schnäppchen bei einem Couchtisch von Kare gemacht: 40 statt 199 Euro, weil er zwei Macken hat, über die man aber hinwegsehen kann (oder Lack pinselt) – allerdings mussten wir ihn sofort mitnehmen, und das war mit Phils Cabrio nicht ganz so einfach. Aber nicht unmöglich! :P Naja, das ist eine andere Geschichte…
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Einige von euch denken jetzt sicher: “Hä? Ich dachte, Conny steht nicht auf Lanvin!”
Richtig, Lanvin ist nicht unbedingt mein Lieblings-Label, dennoch fände ich es interessant von H&M gefeatured zu werden und das Fashion Video exklusiv auf meinem Blog veröffentlichen zu dürfen. Also, votet für mich! Dazu müsst ihr einfach nur auf den Button unten klicken! Vielen Dank!
Stockholm ist eine großartige Stadt – wir hatten nur leider ein irres Pech mit dem Wetter. Nur am letzten Tag zeigte sich für ein paar Stunden die Sonne, daher war es dauernd kalt und regnerisch. Da wir nur mit Handgepäck gereist sind, waren wir auch entsprechend schlecht ausgestattet. Im Sommer bei gutem Wetter macht die Stadt sicher noch mehr Spaß! Im Übrigen habe ich auch einen Shopping Guide für Stockholm geschrieben – schaut mal rein!
Zuerst einmal ein kurzes, persönliches Fazit von meinem kleinen Städteurlaub in Stockholm:
Gestartet haben wir unseren Städtetrip nach Stockholm abends von Memmingen aus. Nun mag sich gleich einer fragen: “Hm? Aber von Memmingen komme ich doch gar nicht nach Stockholm?!” Richtig. Wir flogen auch nach Nyköping. Würde ich nicht noch einmal machen, da der Flughafen doch recht weit von Stockholm entfernt liegt – aber dazu später mehr.
Unser Hostel (alles andere empfanden wir als unbezahlbar) befand sich in Södermalm in der Nähe der Tunnelbana-Station Zinkensdamm. Genauso hieß auch unsere Unterkunft. Hier ein Blick in den – meiner Meinung nach äußerst schwedisch aussehenden – Innenhof unseres Hostels:
Von wo aus kann man einen Blick über Stockholm haben? Zum einen gibt es da einen Aussichtshügel in der Nähe unseres Hotels, also auf Södermalm. Er nennt sich Skinnarviksberget und bietet einem diesen grandiosen Ausblick:
Als zweiten Aussichtspunkt kann ich euch in Slussen den Katarinahissen empfehlen. Man kann entweder eine Unsumme zahlen, und mit dem Aufzug hoch fahren, oder man schaut sich ein bisschen um und geht über einen Umweg (langen Umweg…) zu Fuß hinauf. Von Slussen aus kann man übrigens auch prima eine Fähre nehmen und zum Beispiel nach Djurgården schippern – Parks, ein paar Museen, Zeitvertreib, Entspannung. Lohnt sich, wenn man entweder noch zu viel Zeit übrig, oder tierisch Bock auf eine Schiffahrt hat!
Die historische Altstadt von Stockholm bildet Gamla Stan, auch per Tunnelbana erreichbar. Unter anderem kann man hier das königliche Schloss besichtigen. Wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, wunderten uns kurz über die Menschenmassen mit Kameras in der Hand und konnten den Wachwechsel beobachten. Wie ich auch in meinem Shopping Guide geschrieben habe – Gamla Stan ist recht klein, man ist also schneller wieder von der Insel herunter, als man vielleicht registriert!
Wie bereits oben erwähnt: Stockholm liebt Sushi. Wir auch! Leider ist es trotzdem nicht ganz günstig, wie so alles in der schwedischen Hauptstadt. Unseres haben wir in der Nähe vom Hauptbahnhof gefunden.
Rund um den Sergelstorg finden sich neuere architektonische Bauten, zum Beispiel eine Glassäule (welche die Stockholmer dezent gesagt nicht gerade mögen) namens “Pinnen” und ein Kulturhuset, in dem es allerlei kulturelle Dinge zu erleben gibt, beispielsweise gibt’s dort auch ein Kino. Nun komme ich auch schon so langsam zum Ende, schulde euch aber noch eine Anekdote vom Anfang: Wieso schläft Stockholm nun jetzt Sonntags gern früh?! Ja, also, ehrlich gesagt wüsste ich das auch gern. Nach 21 Uhr war es schon äußerst schwer, noch einen geöffneten McDoof aufzufinden, geschweige denn eine Bar, Café, Kino, etc. Nur doof, dass wir die Nacht eigentlich durchmachen wollten, denn bereits kurz nach 3 mussten wir unseren Flughafenbus nach Nyköping nehmen (sagte ich verflucht weit weg? Ich meinte auch verflucht weit weg!). Nur, was tun in den letzten 7 Stunden? Letzendlich war der Hauptbahnhof das einzige Gebäude, das wir um diese Uhrzeit im nicht-geschlossenen Zustand auftun konnten. Grml. Grandiose Fehlplanung, aber es half nichts – wir steckten in Stockholm fest und konnten nichts weiter tun, als die Zeit absitzen. Das verpasste dem ohnehin schon durch Regen und Kälte angeschlagenen Urlaub einen kleinen Dämpfer zum Abschied. Schade, aber das nächste Mal wird einfach ein Flug zu einer menschlichen Uhrzeit gebucht…
Sergelstorg bei Nacht
Nach einer langen schlaflosen Nacht und einer gefühlt mindestens genauso langen Rückreise muss ich mich jetzt erstmal ausschlafen, bevor ich von meinen Erlebnissen berichten kann. Insgesamt war es aber wirklich toll, wir hatten Glück mit dem Wetter und Stockholm ist eine wundervolle Stadt.
Das Bild ist auf einem Aussichtsberg in der Nähe unseres Hostels entstanden, aber morgen berichte ich dann mehr über unseren Städtetrip.