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Seychellen #8: Die letzten zwei Tage auf St. Anne und Mahé

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Ich habe es zwar lange hinausgezögert, aber irgendwann musste dieser Moment ja mal kommen. Dies ist tatsächlich der letzte Seychellen-Post. Ich bin ja schon ein wenig traurig – diese Reise war wieder einmal viel zu kurz. Dennoch habe ich unglaublich viele neue, interessante, unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause gebracht, die diese Reise für mich immer besonders machen werden.

Die Insel Sainte Anne nahe Mahé

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Nach dem Ausflug nach Curieuse setzte unser Captain die Segel (nagut, eher den Motor) und nahm Kurs auf Mahé, also wieder zurück zur Hauptinsel. Dorthin, wo wir eine Woche zuvor gelandet waren. Zwischen den 7 Tagen auf See lagen so viele Erlebnisse, dass es mir eher vorkam wie ein ganzer Monat.

Da wir am nächsten Tag sehr früh das Schiff verlassen mussten, wurde die Hauptinsel einfach schon am Vortag angesteuert. Der letzte Halt der Insel-Hopping-Kreuzfahrt war dann die kleine Insel Sainte Anne, auf der wir den Tag mit Entspannung und einigen Wassersportaktivitäten verbrachten.

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Eine Sportart, die ich schon lange mal ausprobieren wollte, ist Stand-up-paddling (auch genannt SUP). Die Gelegenheit ließ ich mir also nicht entgehen und schnappte mir Board und Paddel. Ganz stolz kann ich auch sagen: So schwer ist’s gar nicht, die Balance zu halten und ich bin kein einziges Mal ins Wasser geplumpst. Wenn man sich hinkniet, kann man auch super zu zweit ein wenig herumpaddeln.

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Da die Sonne sich dann am Nachmittag hinter ein paar Wolken verkroch, waren die Bedingungen zum Schnorcheln vor der Insel nicht optimal. Mit dem SUP-Board erkundeten wir die Unterwasserwelt dann eben doch von oben (was für ein Oxymoron…) und neben gefühlt dreitausend Seegurken und unzähligen Pflanzen entdeckte ich tatsächlich einen Rochen – dunkelbraun mit weißen Punkten. Juchu!

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Am Abend ging’s zurück zum Schiff, die letzte Nacht auf hoher See wartete auf uns. Ein bisschen wehmütig war ich schon (okay, das ist untertrieben), als ich die letzte Woche wieder zurück in meinen Koffer stopfen musste.

Victoria auf Mahé

Wie bereits erwähnt, musste unsere Sea Bird am nächsten Tag recht früh wieder für die nächsten Passagiere startklar gemacht werden. Daher wurden wir direkt nach dem Frühstück ausgeschifft, sagten der Sea Bird und der Crew Adieu und standen dann ein wenig verloren mitten in Victoria, der Hauptstadt der Seychellen. Unser Flug ging erst um 23 Uhr – wir mussten also noch eine Menge Zeit totschlagen.

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Die Hauptstadt zu erkunden hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht – auch wenn man dafür keinen ganzen Tag einplanen kann. Zu bieten hat Victoria beispielsweise einen kunterbunten Hindu-Tempel (der erste, den ich je gesehen habe, übrigens!) und einen ebenso farbenfrohen und wuseligen Markt, vor allem mit Lebensmitteln. Danach kann man sich noch den “Clocktower” ansehen – ein Miniatur-Big-Ben, der ca. 3 Meter hoch ist und mitten auf einem Kreisverkehr steht.

Danach liefen wir nochmal zurück zum Hafen, winktem unserem Schiff nochmals auf Wiedersehen und machten uns dann noch auf, Eden Island zu erkunden.

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Der Hindu-Tempel von Victoria

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Auf dem Markt findet man vor allem Fisch und frisches Obst und Gemüse

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Eden Island

Eden Island ist eine künstliche Insel, die über eine Brücke mit Mahé verbunden ist. Dort zu finden ist eigentlich hauptsächlich eine noch sehr unfertige Shopping Mall mit einigen Restaurants, wo wir uns eine Pizza gönnten und eine Anlage mit zum Verkauf stehenden Ferienhäusern, Appartements und Villen. Einen protzigen Yachthafen findet man hier ebenso. Ihr seht schon, ich bin nicht so begeistert – das ganze passte meiner Meinung nach nicht so recht zu dem Urlaub, den wir erlebt hatten.

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Die Brücke, die Eden Island mit Mahé verbindet

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Wir waren uns nicht sicher, ob man in die Anlage hineinlaufen darf, aber beim Betreten hielten uns die Security-Menschen am Eingang nicht davon ab (in Badelatschen sahen wir wohl auch nicht unbedingt wie Einbrecher aus). Ziel war ein Strand mitten in der Anlage – natürlich konnte der bei Weitem nicht mit den Traumstränden der letzten Woche mithalten. Generell fand ich Eden Island nicht wirklich besuchenswert, aber so fanden wir noch einen schönen Platz zum Chillen, bevor’s zurück an den Flughafen und in den Flieger ging.

Die Heimreise dauerte dann nochmal fast einen ganzen Tag: Unser Rückflug über Dubai hatte einen Stopover von 11 Stunden, sodass wir schlussendlich 42 Stunden auf den Beinen waren. Ein pompöses Ende mit kräftischem Paukenschlag sozusagen. Bye bye, Seychellen. Danke für die unvergessliche Zeit. Ich komme auf jeden Fall wieder!

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