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Côte d’Azur Travel Diary #4: Nizza

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Nizza ist die letzte Stadt, die wir auf unserem Côte d’Azur Trip besucht haben. Was insofern kurios ist, da wir unser Hotel in Nizza hatten, an den vorigen Tagen aber bereits Monaco, St. Tropez und Cannes erkundet hatten.

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Frühstück auf der Terrasse unseres Appartements mit Blick die Dächer über Nizzas

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Nizza selbst muss sein Stadtbild in den letzten Jahren unglaublich verändert haben – besonders ästhetisch ist die Tram, die über den Place Masséna ohne Oberleitungen fährt. In München oder Augsburg hängen überall Kabel in der Stadt herum, hier hat man keine störenden Leitungen vorm Auge. Von dort aus erkundeten wir den täglichen Blumenmarkt und schlenderten weiter in Richtung Strand.

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Im Gegensatz zu Cannes hat Nizza übrigens hauptsächlich Kieselstrand zu bieten. Schließlich liefen wir an der Promenade des Anglais an der Küste entlang zum Burgberg – allerdings besitzt dieser mittlerweile gar keine Burg mehr… Nur der Name blieb.

Hier ein Knall. Da noch einer. Was war das bloß? Tatsächlich haben wir eine Weile gebraucht, um die Ursache der lauten Geräusche herauszufinden. Auf dem Weg den Schlossberg (Colline du Château) begleiten einen die tösenden Wellen, die unaufhörlich gegen die Felswände am Berg schlagen.

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Während man unten noch die Wellen beobachten kann, die mit voller Wucht gegen die Felsen klatschen und meterhohe Wasserspritzer zurück lassen, hört man, je weiter man den Schlossberg besteigt, nur noch einen dumpfen Knall bei jeder großen Welle. Fast ein bisschen gespenstisch, denn die Geräusche hallen von überall her wider, sodass man gar nicht weiß, woher sie eigentlich kommen.

Dort oben stand früher mal das Château de Nice. Wer heute nach diesem sucht, kommt gut 300 Jahre zu spät – nachdem es in seiner über 700 Jahre langen Geschichte mehrmals zerstört wurde, bereitete ihm Louis XIV – der Sonnenkönig – ein eher nicht so sonniges Ende. Der Park heute erinnert kein bisschen mehr an die turbulenten Zeiten der ehemaligen Burg.

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Heute hat man von oben von den verschiedenen Aussichtspunkten einen tollen Blick über den Hafen auf der einen, und die Promenade des Anglais auf der anderen Seite. Statt das alte Schloss zu rekonstruieren, nachdem der König von Frankreich es im spanischen Erbfolgekrieg 1706 dem Erdboden gleich gemacht hatte, hat man sich darauf beschränkt einen künstlichen Wasserfall anzulegen.

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Da dies auch der letzte Reisebericht meiner Reise nach Südfrankreich an die Côte d’Azur ist, darf ein kleines Fazit nicht fehlen: Nizza hat mir insgesamt super gefallen, die Stadt bietet für Touristen unheimlich viel und sollte bei einem Besuch an der Côte auf keinen Fall fehlen. Von dort aus lassen sich andere Städte an der Küste sehr gut besuchen: Nach Cannes kommt man beispielsweise sehr unkompliziert und günstig mit dem Zug, nach St. Tropez bietet sich ein Mietwagen an, da man dann auch gleich noch an der Barrage de Malpasset vorbeischauen kann. Monaco haben wir “stilecht” mit dem Helikopter beehrt, was ich trotz der hohen Kosten empfehlen kann. Schließlich gibt es weltweit nur noch wenige Linienflugverbindungen, die mit dem Heli geflogen werden. Klar kann man sich immer und überall einen Rundflug buchen, aber das ist ja irgendwie nicht das gleiche. Als Reisezeit ist März/April wettermäßig zwar noch nicht so toll, meist ist es aber trotzdem wärmer als in heimischen Gefilden. Wenn ich nochmals wiederkomme, würde ich allerdings in den Sommermonaten verreisen.

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2 comments on “Côte d’Azur Travel Diary #4: Nizza

  1. an-le says:

    superschöne Bilder! Ich wünsche dir noch einen schönen Tag ;)